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Babylonfall – Collapse

Inverse Records VÖ: April 24th 2020

Finnland scheint ja DIE Nation in Sachen Melodic Death Metal zu sein, und mit Babylonfall gesellt sich ein neuer Act zu jenen im Genre, die man einfach kennen muss.

Ein bisschen Children of Bodom, ein bisschen Before The Dawn, ein bisschen Soilwork, ein bisschen Insomnium, dazu ein wenig -Core, Post-Metal, Prog – das alleine sollte reichen, um euch zumindest auf dieses Debütalbum neugierig zu machen. Die Songs sind abwechslungsreich, ohne durch übermäßige Komplexität zu nerven, dabei eingängig bis episch (Blood Will Be My Crown oder Stars and Constellations, siehe untenstehenden Clip). Die Texte drehen sich um das Thema Zusammenbruch – auf einem persönlichen und zugleich auf einem gesellschaftlichen Level. Sprich hochaktuell, das Material für dieses Album entstand jedoch schon Ende 2018 – Anfang 2019. “Collapse” wurde im Deep Noise Studio in Kouvola aufgenommen und gemischt von Saku Moilanen, gemastert von Tony Lindgren im Fascination Street Studio in Schweden. Das Coverartwork stammt von Petri Lampela.

Bandwebsites: http://www.babylonfall.fi
https://www.facebook.com/babylonfallband

Tracklist:
1. Murder Of Crows 
2. Awakening
3. Blood Will Be My Crown
4. Silence
5. We Become One
6. Celestials
7. Stars And Constellations
8. Wrath
9. Burning Daylight
10. Distant Call Of Innocence
 
Line-up:
Okko Solanterä (Vocals)
Esa Viren (Guitar)
Ossi Viren (Guitar)
Matti Huopainen (Bass)
Mikko Huopainen (Drums)

  • 8/10
    Bewertung / rating - 8/10
8/10

Klaudia Weber

Rücksichts- und gnadenlose Diktatorin, kniet vor mir! Anders gesagt: Chefredakteurin, Übersetzerin, Webseiten- und Anzeigenverwaltung, also "Mädchen für alles" - - - Schwerstens abhängig von Büchern (so ziemlich alles zwischen Herr der Ringe und Quantenphysik) und Musik, besonders von Metal finnischer Prägung. Weiters Malen, Zeichnen, Film, Theater... also könnt ihr mit einer vielseitigen Website rechnen. Mag.phil., zwei in 5 Jahren parallel abgeschlossene Vollstudien (English & American studies, Medienkommunikation) und stolz darauf, denn als Mädel aus einer Arbeiterfamilie in einem erzkonservativ-katholischen Land ging das nur dank Stipendium und etwas später im Leben als andere....