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Iron Savior – Titancraft

Label: AFM Records  VÖ: 20.05.2016  Spielzeit: 51 Min  

 

Die Hamburger Heavy Metal Institution Iron Savior veröffentlicht mit „Titancraft“ ihr bereits 9. Studioalbum seit 1997. Trademarks der Band sind dabei das schnelle Riffing, das Double Bass lastige Drumming und die markanten Vocals von Fronter Piet Sielck.

Obwohl Iron Savior bald 20 Jahre im Geschäft sind, hat es nie zum großen Durchbruch gereicht. Dies ist schade, denn die Band versteht es durchaus gute, eingängige und trotzdem abwechslungsreiche Songs zu schreiben (wie auf der Live-CD „Live At the Final Frontier“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde). Auch „Titancraft“ weist mit ‚Way Of The Blade‘ und ‚Gunsmoke‘ zwei hervorragende Songs auf, die es mit der eigenen Vergangenheit aufnehmen können. Mit ‚I Surrender‘ gibt es zudem eine gute Halbballade, die etwas Abwechslung in das Double Bass lastige Material bringt. Ansonsten ist dieses Mal aber leider viel Durchschnitt dabei. ‚Titancraft‘ geht noch halbwegs in Ordnung, ‚The Sun Won’t Rise In Hell‘ auch. Die anderen 6 Songs sind ziemlicher Durchschnitt, was den Eindruck deutlich schmälert. Auch die sehr gute Produktion (von Piet selbst erledigt) kann die Gesamtnote nicht aus dem Durchschnitt hervorheben.

 

www.iron-savior.com

  • 6.5/10
    Bewertung / rating - 6.5/10
6.5/10

Timo Pässler

timo@stalker-magazine.rocks - Reportagen, Reviews, Fotos - - - Favorisierte Musikrichtungen? - - - Hauptsächlich Speed, Power, Melodic, Symphonic and Thrash Metal, manchmal auch Black und Death Metal - - - Favorisierte Bands? - - - Blind Guardian, Iced Earth, Children of Bodom, Powerwolf, Kreator, Vader, Amon Amarth, Subway to Sally, Avantasia, U.D.O., Accept, Sinbreed und viele mehr! - - - Sonstige Interessen? - - - Musik (hören und spielen), Wing Tsun, Pfadfinder, Whiskey

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