Esa Holopainen – Silver Lake
Nuclear Blast VÖ: bereits erschienen
Fans der Band Amorphis dürften sofort wissen, um wen es sich bei Esa Holopainen handelt… und eventuell waren viele ebenso gespannt, wie denn sein Soloalbum – produziert von Nino Laurenne im berühmten Sonic Pump Studio, mastered by Svante Forsbäck (Rammstein, Volbeat, The Rasmus) – ausfallen würde. Allesamt Songs, die nicht wirklich zur Amorphis passen – also Dubstep, Rap, Free Jazz? Tja, doch keine krassen Unterschiede, die Tendenz zu diesem „Kalevala-Sound“ ist auch bei „Silver Lake“ dominant., ein bisschen mehr Hardrock, Pop, Trance-Psychedelik und Hörspiel im Vergleich zur Hauptband. Esas Gespür für eingängige epische Melodien hebt das Songmaterial allemal weit vom typischen Radiogedudel ab. Noch dazu sind Vokalgrößen wie Anneke van Giersbergen (ex-The Gathering, VUUR), Björn „Speed“ Strid (Soilwork), Einar Solberg (Leprous) und Jonas Renkse (Katatonia) dran beteiligt. Einer der hartnäckigsten Ohrwürmer ist Storm (feat. Håkan Hemlin) und ja, auch Tomi Joutsen steuert was bei. Bei diesem Album kann man also auch als Nicht-Amorphis-Fan (gips sowas überhaupt?) bedenkenlos zugreifen.
TRACKLIST:
01. Silver Lake
02. Sentiment (feat. Jonas Renkse)
03. Storm (feat. Håkan Hemlin)
04. Ray Of Light (feat. Einar Solberg)
05. Alkusointu (feat. Vesa-Matti Loiri)
06. In Her Solitude (feat Tomi Joutsen)
07. Promising Sun (feat. Björn ‚Speed‘ Strid)
08. Fading Moon (feat. Anneke Van Giersbergen)
09. Apprentice (feat. Jonas Renkse)
SILVER LAKE by ESA HOLOPAINEN online:
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9/10