Neurosis – Fires Within Fires
Neurot Recordings VÖ 23 September 2016
Roh, zäh, depressiv, und ultra-heavy – und ich bin nicht der Experte, um beurteilen zu können, ob dieses Neurosis-Album nun „besser“ oder „schlechter“ als die Vorgänger wären. Meine Erwartungen wurden absolut erfüllt: Sludge/Post Metal. Bösartige Noise-Attacke, in dem gelegentlich sowas wie gewöhnliche Melodien und Gesang auftauchen (z.B. A Shadow Memory), und Broken Ground hat nen richtig romantischen Einstieg. Damit is aber schnell vorbei – der fieseste Gesang, den ich in letzter Zeit gehört hab – nunja, zumindest bis zum Track „Reach“, die Horror-Clown Fassung eines Popsongs… Das intensive repetitive Riffing bei Fire is The End Lesson hat was absolut Hypnotisches – für mich sowas der „Hitsong“ des Albums. Der richtige Soundtrack zur Zombie-Apokalypse, oder ne Depressionsattacke, wenn man am liebsten den Planeten mittels Sound-Tsunami leerfegen möchte von diesem Virus namens „Mensch“ … oder so. Für mich ist es (noch) nicht soweit, um mir das Album öfter als für eine Besprechung notwendig reinzuziehen… für Genre-Fans, oder Fans der Band, vermutlich ohnehin ein Muss.
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8/10