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Devil’s Gun – Dirty ’n‘ Damned

Label: Black Lodge  VÖ: 29.04.2016   Spielzeit: 34 Min  

 

Devil’s Gun sind eine relativ neue Band aus Växjö / Schweden. Die 5 Mitglieder haben eigentlich einen Heavy Metal Hintergrund und benennen ihre Einflüsse vor allem mit Accept. Tatsächlich sind die Songs auf „Dirty ’n Damned“ höchstens durch die Frühphase der Solinger Stahlschmiede beeinflusst. Viel deutlicher sind die Einflüsse von den australischen Schwergewichten AC/DC und Airbourne. Dies liegt zunächst vor allem an Sänger Joakim Hermansson, der einen ähnlichen Gesangsstil wie Brian Johnson und Joel O‘ Keefe (Airbourne) pflegt. Aber auch die Musik – Drumming und Riffs – erinnern sehr stark an die genannten Bands.

So wirklich überzeugen können mich die Schweden damit aber nicht. Dies liegt zum einen am recht simplen Songwriting (Spielzeiten von 2:06 bis 4:20 sprechen Bände!). Zum anderen liegt dies aber auch am mangelnden Ohrwurmfaktor. ‚Spitfire‘ ist sehr gelungen, der Opener ‚Hot Rock City‘ passt auch noch. Der Rest ist aber eher entbehrlich. So taugt das „beer-drinking debut album“ (Zitat der Band) maximal als Hintergrundbeschallung beim Bier trinken, kann aber nicht begeistern.

 

https://www.facebook.com/DEVILSGUNSWE

  • 5/10
    Bewertung / rating - 5/10
5/10

Timo Pässler

timo@stalker-magazine.rocks - Reportagen, Reviews, Fotos - - - Favorisierte Musikrichtungen? - - - Hauptsächlich Speed, Power, Melodic, Symphonic and Thrash Metal, manchmal auch Black und Death Metal - - - Favorisierte Bands? - - - Blind Guardian, Iced Earth, Children of Bodom, Powerwolf, Kreator, Vader, Amon Amarth, Subway to Sally, Avantasia, U.D.O., Accept, Sinbreed und viele mehr! - - - Sonstige Interessen? - - - Musik (hören und spielen), Wing Tsun, Pfadfinder, Whiskey

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