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Steel Prophet – The God Machine

Label: ROAR! Records  Spielzeit: 41 Min  VÖ: 26.04.2019

 

Steel Prophet gehören zu den Veteranen des US Metals. Seit sage und schreibe 35 Jahren bringen sie mittlerweile ihren traditionellen Schwermetall unter das Volk. In den letzten Jahren ist es allerdings recht ruhig geworden. Das Album von Steve Kachinsky und seinen Männern stammt aus dem Jahr 2014.

„The God Machine“ beginnt mit einem Paukenschlag! Bei den ersten Tönen des Titelsongs wird schnell klar, dass hier nicht mehr Rick Mythiasin am Mikro steht, sondern der Deutsch-Grieche R.D. Liapakis (u.a. Mystic Prophecy). Da Lias Organ recht markant ist, hat „The God Machine“ folglich eine deutliche Mystic Prophecy Schlagseite. Dies gilt insbesondere für das Eröffnungstriple, da dieses auch in Sachen Riffing und Geschwindigkeit Parallelen zu Lias Hauptband aufweist. Danach nimmt die Band zunächst den Fuß etwas vom Gaspedal. Dadurch werden die Songs in der Folge etwas rockiger und weniger metallisch. Mit einigen Ausnahmen (u.a. ‚Buried And Broken‘) werden die Songs in der zweiten Albumhälfte auch weniger eingängig und schwächer.

Unterm Strich ist „The God Machine“ ein gutes Lebenszeichen einer Band mit Legendenstatus im US Underground. Ich bin gespannt, ob Lia auch zukünftig mit der Band arbeiten wird und wir die Zusammensetzung auch auf der Bühne bewundern dürfen.

 

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  • 7/10
    Bewertung / rating - 7/10
7/10

Timo Pässler

timo@stalker-magazine.rocks - Reportagen, Reviews, Fotos - - - Favorisierte Musikrichtungen? - - - Hauptsächlich Speed, Power, Melodic, Symphonic and Thrash Metal, manchmal auch Black und Death Metal - - - Favorisierte Bands? - - - Blind Guardian, Iced Earth, Children of Bodom, Powerwolf, Kreator, Vader, Amon Amarth, Subway to Sally, Avantasia, U.D.O., Accept, Sinbreed und viele mehr! - - - Sonstige Interessen? - - - Musik (hören und spielen), Wing Tsun, Pfadfinder, Whiskey