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Abhorrence – Megalohydrothalassophobic

Label: Svart Records    Release date: 14.9.2018

Abhorrence sind nicht umsonst Legenden in der Death Metal Szene, haben sie diese doch nachhaltig mit geprägt. Die Fans der Finnen hätten sich das ja schon lange gewünscht, aber erst nach 28 Jahren meldet sich die Band mit der EP Megalohydrothalassophobic und zirka ca 23 Minuten neuen Songs zurück. Inspiriert von den Werken von H. P. Lovecraft und der Philosophie von Timothy Morton dreht sich die textliche Thematik um die Horrorvision einer ökologischen Katastrophe.

Live konnte ich zwei Songs davon bereits genießen – die EP bestätigt diesen ersten Eindruck, dass sich die Band um Amorphis-Klampfer Tomi Koivusaari (Kalle Mattsson – guitar, Jukka Kolehmainen – vocals, Jussi „Juice“ Ahlroth – bass und Drummer Waltteri Väyrynen) musikalisch doch ein wenig weiterentwickelt hat.

Klar, noch immer dominiert Old School Death Metal – jedoch verfeinerter und detailreicher, der bei aller Komplexität verdammt eingängig groovt. Geschöpft wird sowohl aus Doom- als auch der Progressivecke, gelegentlich vermeine ich sogar ein Echo von Amorphis zu hören… Das einzige, was ich an dieser EP zu kompliziert und unverdaulich finde, ist dessen Titel… Absolut empfehlenswert.

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  • 9/10
    Bewertung / rating - 9/10
9/10

Klaudia Weber

Rücksichts- und gnadenlose Diktatorin, kniet vor mir! Anders gesagt: Chefredakteurin, Übersetzerin, Webseiten- und Anzeigenverwaltung, also "Mädchen für alles" - - - Schwerstens abhängig von Büchern (so ziemlich alles zwischen Herr der Ringe und Quantenphysik) und Musik, besonders von Metal finnischer Prägung. Weiters Malen, Zeichnen, Film, Theater... also könnt ihr mit einer vielseitigen Website rechnen. Mag.phil., zwei in 5 Jahren parallel abgeschlossene Vollstudien (English & American studies, Medienkommunikation) und stolz darauf, denn als Mädel aus einer Arbeiterfamilie in einem erzkonservativ-katholischen Land ging das nur dank Stipendium und etwas später im Leben als andere....