Sabaton – The Last Stand
Label: Nuclear Blast VÖ: 19.08.2016 Spielzeit: 37 Min
Sabaton sind Sabaton. Jeder Metal-Fan kennt sie. Und entweder man hasst sie oder man liebt sie. Das wird sich auch anno 2016 nicht ändern. Denn „The Last Stand“ knüpft nahtlos an die vorherigen Sabaton Alben an. Zur Freunde der meisten Fans lässt sich also attestieren, dass Sabaton immer noch nach Sabaton klingen.
Während ich in der Vergangenheit mit den Outputs der Band sehr warm geworden bin, lässt mich „The Last Stand“ dennoch überraschend kalt. Warum? Joakim Broden ist immer noch ein guter Songwriter mit einem Händchen für gute Melodien. So gibt es dieses Mal neben vielen guten Songs auch 2 sehr gute: ‚Sparta‘ und ‚The last Battle’. Aber irgendwie hören sich viele Melodien und insbesondere Texte auf „The Last Stand“ so an, als hätte ich sie schon einmal auf einem der Vorgänger gehört. Oder anders formuliert: Der Großteil der Songs hätte auch auf einem der Vorgänger stehen können. Mit ‚Blood of Bannockburn‘ und ‚The Last Battalion‘ gibt es zwar auch 2 etwas ausgefallenere Songs zu hören. Trotzdem ist für meinen Geschmack die Wiederholungsfaktor zu groß. Das macht „The Last Stand“ zwar nicht zu einem schlechten Album, sorgt aber für einen faden Beigeschmack.
www.sabaton.net
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7/10