Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach
Diese Review bezieht sich auf das SWR-Hörspiel „Eine Billion Dollar“ von Andreas Eschbach.
Verlag: Lübbe | Umfang: Gekürzte Lesung 5 CDs mit 243:00 Spielzeit | Art: Hörspiel | Veröffentlichung: 01.04.15
Gelesen von Volker Niederfahrenhorst
Klappentext: John Salvatore Fontanelli ist ein armer Schlucker, bis er eine unglaubliche Erbschaft macht: ein Vermögen, das ein entfernter Vorfahre im 16. Jahrhundert hinterlassen hat und das durch Zins und Zinseszins in fast 500 Jahren auf über eine Billion Dollar angewachsen ist. Der Erbe dieses Vermögens, so heißt es im Testament, werde einst der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben. John tritt das Erbe an. Er legt sich Leibwächter zu, verhandelt mit Ministern und Kardinälen. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch jemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden, der zu wissen behauptet, was es mit dem Erbe auf sich hat …
Zum (Hör-)Buch: Wieder einmal hat Eschbach es geschafft ein Thema auszuwählen, mit dem man einen ganzen Abend in Diskussionen, Mutmaßungen und Träumereien verbringen kann. Kaum einer versteht es so gut, wie er, die Fantasie des Lesers/Hörers anzuregen. Die Umsetzung als Hörspiel ist mal eine willkommene Abwechslung zu Hörbüchern und von den Sprechern bestens umgesetzt. Leicht kommt man in den Sog des Buches und umso größer ist die Enttäuschung über das Ende. Es st ein bißchen, als wenn der Autor will, dass man über alternative Enden nachdenkt, die besser gewesen wären. Wenn das sein Ziel war, hat er es zumindest bei mir erreicht.
Fazit: Vom Ende abgesehen, gehört „Eine Billion Dollar“ zu meinen Buchempfehlungen.
Contributors
Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach
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9/10
Kurzfassung
Ein wunderbares Buch, dass die Fantasie anregt. Nur das Ende hätte besser sein können.