Triosphere: Je mehr, desto besser!
Triosphere, ein neuer Stern am Nordhimmel. Die melodiöse Metalband aus Trondheim in Zentralnorwegen treibt ihre Karriere stetig voran: Nach Veröffentlichung ihres groĂartigen DebĂŒtalbum âOnwardsâ supporteten sie Bands wie W.A.S.P., Kamelot und Jorn. STALKER stellte der charismatischen SĂ€ngerin Ida Haukland, nach der Klasse-Show mit Kotipelto in der Schweiz, ein paar Fragen ĂŒber ihre TrĂ€ume, Motivation und die Zukunft von Triosphere zu stellen.
Wie gehtÂŽs euch? Ihr habt u.a. mit Kotipelto und W.A.S.P. getourt, tourt ihr gern mit so groĂen Bands?
Uns gehtÂŽs gut. Die Tour mit Kotipelto und dann mit WASP war direkt nacheinander, dazwischen gabÂŽs nur einen Gig mit der norwegischen Band Jorn in Budapest und zwei Gigs mit den groĂartigen Kamelot in Schweden đ Die Möglichkeit zu haben, mit Bands solchen Kalibers zu touren, ist fĂŒr uns von riesigem Wert. Man lernt fantastische Musiker kennen und auch ihr fantastisches Publikum, und auf Tour wĂ€chst man zusammen und lernt voneinander, das ist sicher! Ich kann die nĂ€chste Tour kaum erwarten đ
Mit welcher Band wĂŒrdet ihr denn gern mal touren?
Wow…hmmm, wir hatten schon die Ehre mit einigen zu touren! Die Kotipelto-Jungs waren einfach groĂartig und wir freuen uns immer darauf mit den Jungs von WASP die BĂŒhne zu teilen und sie zu treffen! Dennoch trĂ€umen wir noch davon mit Soilwork, Symphony X oder Megadeth zu touren, also, schĂ€tze ich, werden wir weiter daran arbeiten, damit das eines Tages hoffentlich auch mal passieren wird. đ
Vielleicht kannst du auch mal die Bandmitglieder vorstellenâŠ
Zuallererst gibtÂŽs da Marcus Silver; er spielt Gitarre und ist der Hauptsongschreiber der Band. Er und ich haben 2004 Triosphere gegrĂŒndet und kĂŒmmern uns zum groĂen Teil auch um die bĂŒrokratischen Angelegenheiten der Band. Er hat vorher schon vier Alben veröffentlicht, unter anderem zusammen mit Alexi Laihos Band Sinergy und Dark Tranquility in Europa getourt und eine âGitarrenklinikâ in Tokio, Japan betreut, auf den Wunsch von ESP Guitars. Er hat viele musikalische Vorbilder, aber Ronnie Le Tekrö von TNT, Zakk Wylde und Slash sind die wichtigsten.
Ărjan Jörgensen ist unser grandioser Drummer, mit dem ich zusammen spiele, seit ich mit dem Bass-Spielen vor ungefĂ€hr 10 Jahren angefangen hab. Er ist wohl der extremste von uns, wennÂŽs um musikalische Vorlieben geht, aber unter anderem stehen GunsÂŽnÂŽRoses bei ihm ganz oben auf der Liste :). Er hat bevor er zu Triosphere kam, in nem Studio gearbeitet.
T.O. Byberg ist das neueste Mitglied der Gang und als Gitarrist zu uns gestoĂen, nachdem wir unser DebĂŒtalbum âOnwardsâ aufgenommen hatten. Die komplexen Gitarrenparts, die Marcus auf dem Album aufgenommen hatte, verlangten nach einem zweiten Gitarristen live und so haben wir dann T.O. gefunden, der mit MarcusÂŽ Spielereien supergut mithalten kann. Seine HaupteinflĂŒsse sind progressive Bands wie Symphony X und Dream Theater.
Ich selbst habe seit 10 Jahren Gitarre und Bass in verschiedenen Bands gespielt, bevor ich dann nach Trondheim gezogen bin und Triosphere zusammen mit Marcus gegrĂŒndet habe. Ich habe verschiedene Demos und EPs mit frĂŒheren Bands aufgenommen und bin wohl diejenige in der Band, die am meisten von den 80ern beeinflusst ist, mit Lieblingsbands wie Dio, Whitesnake und Crimson Glory, aber ich finde Inspiration in fast allem, was mit Metal und Hardrock zu tun hat đ
Wie wĂŒrdet ihr euren musikalischen Stil definieren?
Oh wow…heutzutage gibtÂŽs ja all diese irren Kreuzungen der unterschiedlichsten Arten von Metal und Rock. Ich finde, das is ne ziemlich schwierige Frage, aber um eine allgemeine Antwort zu geben, wĂŒrde ich unsere Musik als melodischen Heavy Metal bezeichnen. Das wĂ€re allgemein das korrekteste Label fĂŒr uns, aber wir mischen auch Elemente aus Prog, Thrash und Rock mit rein. Also, je nachdem, wer sich unsere Musik anhört, sind wir schon als Thrash-Band, Prog-Band, Power-Band, 80ÂŽs Band oder Heavy Metal Band bezeichnet worden, haha! Wir haben viele EinflĂŒsse innerhalb unserer Band, aber wir konzentrieren uns darauf, alles zu einem ganzheitlichen Sound zu verbinden, der ein gutes Gleichgewicht zwischen Aggressivem und Melodischem herstellt. Aber letztendlich muss man einfach losgehen und sich unser Album anhören und dann fĂŒr sich selbst entscheiden, was fĂŒr eine Art Metal wir spielen. đ
Wie hatÂŽs denn mit Triosphere angefangen?
Wie ich schon kurz erwĂ€hnt hatte, hat alles Anfang 2004 in Trondheim begonnen. Marcus hat an nem Thrash-Projekt mit seinem Freund Obsidian C von Keep Of Kalessin gearbeitet und sie wollten nen Heavy Rock SĂ€nger fĂŒr einen ihrer Tracks. Ich wurde dann kontaktiert, da der Drummer mich mal auf nem Konzert gehört hatte und nachdem der Song dann fertig gestellt war, haben Marcus und ich uns entschieden, dass wir definitiv weiter zusammen arbeiten wollen, in unserer eigenen Band. Also haben wir Triosphere gegrĂŒndet, hatten auch schon ein paar Songs fast fertig und haben uns dann auf die lange und grĂŒndliche Suche nach dem richtigen Drummer begeben. Ironischerweise haben wir uns nach ein paar Monaten dann fĂŒr genau den Drummer entschieden, mit dem ich schon seit Ewigkeiten in meiner Heimatstadt (ungefĂ€hr 900 km von Trondheim) zusammengespielt habe, und so zog Ărjan dann im Februar 2005 runter nach Trondheim. Wir haben dann angefangen, live zu spielen und weiter Musik zu schreiben und nachdem wir beim norwegischen Label Face Front Records und beim japanischen Spiritual Beast unterschrieben hatten, gingen wir im Juni 06 ins Studio und nahmen unser DebĂŒtalbum âOnwardsâ auf. Zu diesem Zeitpunkt wurde dann mit T.O., als zweitem Gitaristen, unser Line-up komplett, so dass wir auch live den vollen und intensiven Sound rĂŒberbringen können, der auch auf dem Album zu hören ist. Seitdem haben wir in Norwegen mit WASP getourt, verschiedene andere Gigs gespielt und dann unsere erste Europa-Tour mit Kotipelto, Chris Caffery, Jorn, Kamelot und noch mal mit unseren Freunden WASP gespielt!
Zur Zeit konzentrieren wir uns darauf, neues Material fĂŒr unser neues Album zu schreiben; wir spielen ein paar norwegische Sommerfestivals und arbeiten an einer zweiten Europa-Tour noch vor Ende des Jahres!
Ida, vor ein paar Jahren hast du in deiner Heimat einen Preis fĂŒr dein musikalisches Schaffen gewonnen. Kannst du uns ein wenig mehr darĂŒber erzĂ€hlen?
Sicher, aber da gibtÂŽs nicht wirklich viel drĂŒber zu erzĂ€hlen. đ Seit ich mit Musik angefangen hab vor 10 Jahren, war ich, wie man so schön sagt, hyperaktiv mit verschiedenen Bands und war auch daran beteiligt, Konzerte und kleine Metal-Ausstellungen in meiner Heimatstadt Harstad zu organisieren. SchlieĂlich haben dann die Chefs des Musikverbands fĂŒr Rock in Harstad beschlossen, mir den ersten eines jĂ€hrlich vergebenen Preises fĂŒr den Beitrag zur lokalen Szene zu geben und so hatte ich dann endlich genug Geld zusammen, um mir einen erstklassigen GitarrenverstĂ€rker zu kaufen! đ
Wer schreibt die Musik/die Lyrics oder sind alle in der Band beteiligt?
Marcus ist der Hauptsongschreiber und ich schreibe alle Lyrics, letztendlich haben wir aber alle einen wichtigen Einfluss auf das Endresultat đ Wir machen oft Vorproduktionen mit mehreren Songs, testen dabei unterschiedliche Arrangements und alternative Enden aus bevor wir uns entscheiden, was am besten fĂŒr den Song ist.
Was macht ihr so auĂerhalb der Band (studieren, arbeiten)?
Leider können wir es uns noch nicht leisten, unsere gesamte Zeit in die Band zu investieren. Wir haben alle noch Jobs nebenbei; ich studiere Jura an der Uni, aber natĂŒrlich wird ein GroĂteil der Zeit auf Arbeit fĂŒr Band-relevante Dinge verwandt, hehe đ
Wen oder was wollt ihr mit eurer Musik erreichen?
Wir wollen jeden erreichen, der eine Leidenschaft fĂŒr Musik und Metal hat und je mehr, umso besser! Wir hoffen natĂŒrlich, dass so viele Leute wie möglich, irgendwas finden, dass sie an Triosphere mögen, egal welchen musikalischen Background sie haben, und das spiegelt auch wider, was wir mit unserer Musik erreichen wollen. Wir wollen so viele Leute wie möglich erreichen, so dass wir damit weitermachen können, was wir so sehr mögen, nĂ€mlich live zu spielen und Musik zu machen, die einen total umhaut. Wenn wir von 12 Monaten 6 Monate auf Tour sind, dann wĂŒrde ich sagen, sind wir nah dran, dass zu erreichen, was wir wollen đ
Was wĂŒrdest du machen, falls es nichts mit der Karriere im MusikgeschĂ€ft wird?
Hehe, ich schĂ€tze ich wĂ€re dann ein Vollzeit-Anwalt und wĂŒrde anderen Musikern helfen, sich aus den gierigen Klauen der Musikindustrie zu befreien đ
Was ist dein Traum, woher bekommst du deine Motivation?
Mein Traum ist es, all meine Ambitionen zu erfĂŒllen und da ich ein ziemlicher Realist bin, aber gleichzeitig auch ein TrĂ€umer, ist mein Traum einfach um die Welt zu touren, in vollen SĂ€len zu spielen und hoffentlich ein Publikum zu haben, dass mit uns die gleiche Leidenschaft fĂŒr unsere Musik teilt. Es gibt keine besseres GefĂŒhl, als unser Intro zu hören, den Adrenalinkick zu spĂŒren, wenn wir auf die BĂŒhne gehen und dann eine gnadenlose Metalshow auf die Leute loszulassen! Das ist die Motivation, die wir brauchen đ
WĂŒrdest du deine Seele an den Teufel verkaufen, um berĂŒhmt zu werden?
Haha, absolut nicht! Meine Ambitionen mit allem, was ich mache, haben nichts damit zu tun, berĂŒhmt zu werden â das ist nur eine kurzfristige Illusion von Erfolg und Respekt, die von der Barmherzigkeit der Medien geschaffen wird đ Der Wert und die Essenz, Musik zu machen und hoffentlich zu touren liegt fĂŒr mich darin, sein Potential auszuschöpfen, die Beste zu sein, die ich sein kann mit dem, was fĂŒr mich wichtig ist, und die Möglichkeit und Gelegenheit zu haben, genau das weiter zu machen.
Was war bisher der aufregendste/enttÀuschendste Moment der Bandgeschichte?
Hmm… ich glaube, der aufregendste Moment fĂŒr mich war, als wir die BestĂ€tigung fĂŒr unsere erste Europa-Tour bekommen haben und der enttĂ€uschendste Moment war, als wir die BestĂ€tigung bekamen, dass einige Shows abgesagt wurden. Aber der Tag, an dem ich hörte, dass wir bei Face Front unterschreiben könnten, war definitiv einer der wichtigsten Tage meines Lebens und ich glaube, ich war eher geschockt als aufgeregt in dem Moment, weil ich nicht glauben konnte, dass es endlich wahr werden wĂŒrde, haha!
Was war das Absurdeste, was euch je passiert ist?
Mir fallen da ein paar lustige Begebenheiten mit Mitgliedern der Band wĂ€hrend eines Gigs ein. Das ist ein bisschen absurd, wenn ich jetzt darĂŒber nachdenke, aber ich denke, das Absurdeste war, als der Headliner Bus den Zugang zum Klub blockierte und so mussten wir 30 Leute auftreiben, die unseren AnhĂ€nger, der mit unserem gesamten Equipment beladen war, 50 m mit purer Gewalt schieben mussten, weil einfach kein Platz war, um unser Auto reinzufahren und den AnhĂ€nger auf normale Weise rauszubringen. Es muss auch noch angemerkt werden, dass die einzige Möglichkeit den AnhĂ€nger wegzubewegen, geradewegs ĂŒber eine kleinen HĂŒgel fĂŒhrte, der einen Anstieg von fast 45 Grad hatte, was fĂŒr ein Anblick, haha.
Was passierte bei eurer besten/ schlechtesten Live-Show?
Die Grenzen von dem, was wir als gute Show ansehen und einer Show, die hĂ€tte besser sein sollen, liegen nahe beieinander. Das Publikum, glauben wir, ist immer groĂartig und wir lieben es, auf der BĂŒhne zu sein, aber wir kennen einander so gut und wissen, was wir können und wie wir klingen können, also hören wir sofort, wenn etwas nicht 100%ig stimmt. An einem Tag ist der Sound vielleicht einfach nur schlecht und wir haben Probleme, ĂŒberhaupt irgendwas auf der BĂŒhne zu hören, was dann unserer Performance schadet. Aber wie dem auch sei, wir arbeiten immer hart daran, dem Publikum das ultimative Live-Erlebnis zu bieten und wir schĂ€tzen jede Sekunde, die wir auf der BĂŒhne stehen und unsere Musik spielen können!
Auf welchen Song seid ihr am meisten stolz und warum?
Sehr schwierige Frage, weil ich sicherlich auf jeden einzelnen total stolz bin! Aber vielleicht kann ich auf âOnwards Part IIIâ verweisen und der Grund ist, dass ich echt Probleme hatte, eine gute Gesangszeile dafĂŒr zu finden! Ich hab mir den Kopf zerbrochen bis zur allerletzten Woche der Aufnahmen! Aber als die Zeile dann endlich die OberflĂ€che meines Geistes erreicht hatte, dachte ich, dass es das beste ist, was ich je gemacht hatte! đ
Was ist, deiner Meinung nach, total cool/scheiĂe am Musikerleben?
Es ist definitiv ne wahnsinnig coole Sache, in der Lage zu sein, seine KreativitĂ€t auf diese Weise nutzen zu können und die Möglichkeit zu haben, vor ein paar hundert, vielleicht sogar tausend Leuten auftreten zu können, die vielleicht sogar dein Werk danach kaufen. Auf der anderen Seite muss man sich durch ne Menge harte Arbeit quĂ€len, um an diesen Punkt zu kommen. Man lernt mit den SprĂŒchen âNein!â, âSorry, aber ihr seid nicht, wonach wir grad suchenâ klar zu kommen und damit, grundsĂ€tzlich pleite zu sein, weil man jeden einzelnen Cent in die Band investiert, haha. Aber wir bleiben einfach dabei, weil die Dinge die rocken, sind einfach so wahnsinnig mehr cool, als die Dinge, die vielleicht ScheiĂe sind. Es ist definitiv die MĂŒhe wert.
WĂŒrdet ihr beim Eurovision oder bei Superstars mitmachen?
Haha, nein ich glaube nicht, dass das ne gute Idee wĂ€re. Sicherlich sind ein paar Teilnehmer aus Finnland wahre Heavy Rocker und sie haben sogar gewonnen, ganz zur Freude der Metalszene, aber in anderen LĂ€ndern sind die Superstar-Wettbewerbe zu einer Maschine verkommen, die mit einem SĂ€nger/Popstar Geld macht, der im Prinzip keine QualitĂ€ten oder Eigenschaften eines Musikers aufweist. NatĂŒrlich ist es toll, jemandem eine Chance zu geben seine Traum als SĂ€nger zu verwirklichen, aber alles wirkt doch sehr gestellt â ĂŒberlebensgroĂ so lange der Wettbewerb lĂ€uft, aber was passiert danach? Nur ein paar halten sich lĂ€nger als ein Jahr, weil sie anfangs mit der Musikindustrie gar nicht umgehen können oder es gar ohne die ganze Maschine dahinter schaffen, die sie so plötzlich in die Charts und ins Rampenlicht katapultiert hat. All das hört sich fĂŒr mich letztendlich nicht korrekt an, aber das ist natĂŒrlich nur eine Sichtweise.
Was sind eure PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft? Werdet ihr bald noch mal durch Deutschland touren?
Touren ist definitiv ein wichtiger Teil unserer PlĂ€ne fĂŒr die nahe Zukunft! Wir wollen wirklich noch vor Ende des Jahres noch mal eine Europa-Tour machen und dann hoffe wir, dass wir auch in Deutschland und in den anderen LĂ€ndern, in denen wir schon auf der letzten Tour gespielt haben, Station machen. Die Zeichen stehen gut, dass das klar geht, wir arbeiten tĂ€glich daran und wir werden das dann auch genau ankĂŒndigen, wenn alles geregelt ist. Daumen sind gedrĂŒckt! Aber zuerst spielen wir auf einigen norwegischen Sommerfestivals, worauf wir uns schon total freuen und wo wir dann auch Headliner wie Sebastian Bach, Kamelot, Mayhem, Chris Cornell, TNT und Jorn sehen werden! đ
Vielen Dank fĂŒr das Interview!
Ein noch gröĂeres âDankeâ geht von uns an euch, dafĂŒr dass ihr euch fĂŒr uns interessiert. Auch noch ein riesiges âDankeâ an alle, die das hier lesen und uns anchecken, entweder live oder von CD (hoffentlich beides)! Einen grandiosen Sommer und seht zu, dass ihr ein oder zwei Metalfestivals besucht! đ
Band homepage:
www.thetriosphere.com