Lelahell – Alif
Label: Metal Age Productions erschienen: 15. Juni 2018
WOW! Wieder ein Beweis, dass es sich lohnt, Bands anzutesten, von denen du zwar noch nie was gehört hast, die aber doch irgendwie dein Interesse erwecken… Hier machte mich vor allem das Herkunftsland Algerien neugierig auf Lelahell und ihr zweites Album Alif. Obwohl Old School Death Metal nicht unbedingt zu meinen Top-Lieblingsgenres zählt…
Aber schon der erste Song – MEINE FRESSE! Da geht die Post ab! Brutal, präzise – seltsamerweise fallen mir da neben Napalm Death oder Obituary auch Impaled Nazarene als Referenz ein, wohl wegen der herrlich respektlosen Attitüde… Als dann bei “Adam The First” Benediction-mässig gegroovt und in der Folge heimatliche Folklore bzw. mehrere Sprachen integriert werden (Insiraf/Martyr), bin ich restlos überzeugt. Denn genau solche Ingredenzien machen den Wiedererkennbarkeitswert einer Band aus… Kann nur sagen, super Album, geht trotz der durchweg gnadenlosen Brutalität irgendwie ins Ohr, zaubert dir ein Grinsen ins Gesicht – und kaum is mit dem nahezu-instrumentalen Impunity of the Mutants Schluss, drückst du gleich auf die “Replay” Taste…
Weitere Pluspunkte: Gemixt und gemastert im Hertz Studio Vader, Behemoth, Decapitated, Hate…), Coverartwork von K Illustrations (Aborted Amon Amarth, Death Angel, Sodom …). Außerdem ist noch der deutsche Drummer Hannes Grossmann (ex Necrophagist, ex Obscura, Alkaloid, Blotted Science, Hate Eternal), als Studiomusiker auf der Platte zu hören.
https://lelahell-map.bandcamp.com/album/alif-2
http://lelahell.com
http://www.facebook.com/lelahell
http://www.youtube.com/lelahellband