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Aeon Zen: Spass hat Vorrang

Diese Progressive Metal Band aus England hat ja einen absolut guten Eindruck hinterlassen mit ihrem dritten Album „Enigma“, dem Nachfolger ihres „The Face of the Unknown“ Albums, das sie 2010 auf eine Tour durch 12 europäische Länder mit Devin Townsend Project brachte. Also was ist das Rätselhafte an “Enigma” und der Band selbst? Mastermind Rich Hinks (guitar, bass, vocals) und Sänger Andi Kravljaca klären uns auf…

Ihr habt ja eine hohe Bewertung von STALKER erhalten – hoffentlich waren wir nicht die einzigen, denen das Album gefiel ;D – wie waren den die Reaktionen bisher?
Rich: Die Reaktionen bisher waren fantastisch! Danke für die tolle Review, die du “Enigma” gegeben hast, wir wissen das zu schätzen, wenn Musikliebhaber und Rezensenten gefällt, was wir machen. Ebenso wie deine waren auch fast alle anderen Reviews durchwegs positiv, und in grösserer Anzahl, die wir vorher für frühere Alben erhielten, also ist es toll mitzuerleben, wie sich alles steigert!
Andi: Es ist wundervoll und macht einen wirklich bescheiden, wenn auch sechs Monate später noch immer tolle Reviews eintrudeln, aber was mich wirklich beeindruckt, sind die Foreneinträge und Tweets von Fans – denn diese Leute werden nicht bezahlt und ihre Worte bedeuten mehr für mich als jede Rezension es könnte. Ich danke euch allen!

Wo seht ihr die Unterschiede zu euren beiden Alben davor (z.B. Arbeits- oder Musikstil, die Reaktionen)?
Rich: Oh, da gibt es eine Menge Unterschiede. Es hat sich viel verändert, sogar zwischen dem ersten und dem zweiten Album. Das erste enthielt einige Songs, die teilweise gemeinsam mit Bandmitgliedern meiner früheren Band geschrieben wurden, wohingegen das zweite allein von mir geschrieben wurde, und da gibt es ein Thema, das sich zu “Enigma” hin fortsetzt, vielleicht sogar mehr – also, dieses neue Album besteht zu 99% aus meinen eigenen persönlichen Kompositionen.

Der Hauptunterschied hier ist, dass dieses Album mit einer Band-Dynamik gekoppelt ist. Die Orchestrierung, der Produktionsstil und die Kompositionen allgemein wurden mit den einzelnen Bandmitgliedern im Hinterkopf geschaffen, und auch damit, diese Songs live zu spielen.

Stilistisch und musikalisch glaube ich, dass “Enigma” für Aeon Zen ein grosser Schritt vorwärts ist. Ich fühle, dass das Songwriting viel gereifter ist, sehr durchdacht, es gibt keine einzelne Note auf diesem Album, die nicht darauf sein sollte, und es gibt auch keine einzelne Note, die dort nicht benötigt würde. Da es sich um ein Konzeptalbum handelt, kostete der Fluss des Albums viel Überlegung, und auch eine stilistische Vielfalt zu erzielen, die charakteristisch ist für die Musik von Aeon Zen, und dabei dennoch schlüssig zu bleiben als ein Teil im Gesamtbild des Albums.

Andi: Ich glaube, dass die Tour, die wir 2011 gemacht haben, uns wirklich geholfen hat, als Band zusammenzuwachsen und irgendwie Aeon Zen von einem „seltsamen Projekt“ Status in eine richtige Band verwandelt hat. Du kannst hören, wie sich bei Enigma ein Embryo in einen spezifischen Aeon Zen Sound entwickelt, und ich glaube, da gibt es noch viel mehr, wo das hier herkommt.

Steckt hinter dem Bandnamen eine Geschichte?
Rich: Eher ein Denkprozess als eine Geschichte, aber ich wollte einen Namen, der den Stil der Musik ausdrückt, der uns Raum zum Entwickeln unseres Sounds gab, ohne dass wir Einschränkung fühlten, und dennoch gut klingt! Das klingt nun naheliegend, aber ein Name muss auch immer potentielle HörerInnen anlocken!

Wie habt ihr all diese Gastmusiker dazu gebracht, mit euch zu arbeiten?
Rich: Es war eine Kombination von tollen Musikern, die ich gut kenne, Musiker, die ich vorher nicht kannte und die mir schrieben, dass sie gerne mitmachen wollten, und Musiker, die ich schätze und denen ich schrieb, ob sie Teil des Albums sein wollten. Glücklicherweise wollten viele dieser tollen Kerle bei “Enigma” mitmachen, und ich glaube, sie fügen sich gut in das nun existierende Band Line-Up ein.
Andi: Wenn es Rich ist am anderen Ende der Leitung, dann hebe ich immer den Telefonhörer ab. Wenn es um Musik geht, dann kannst du Leute bezahlen, sie bitten oder einschüchtern, aber schlussendlich geht es immer um die Qualität, für die ein Musiker steht. Rich schreibt tolle Musik – da fällt die Entscheidung leicht.

Ein Nachteil von Promo-Downloads ist, dass du nicht viel von den Texten mitkriegst – könntet ihr vielleicht ein bisschen von der Story von Enigma erzählen? Es scheint da ein futuristisches Thema zu geben… auch sowas wie „Gut gegen Böse“, wenn ich mir z.b. das Coverartwork ansehe…
Rich: Klar! Die Story ist nicht zu wörtlich zu nehmen, sondern offen für Interpretationen, anstatt die HörerInnen in eine bestimmte Richtung zu drängen. Grundsätzlich dreht sich die Story um das Konzept von Sterblichkeit, und wie Geld und Ruhm jemanden eventuell – je nach Fall – zum Guten oder Bösen verändern. Wir folgen der Geschichte eines eher unsympathischen Individuums, dem ein Batzen Geld in die Hände fällt. Er denkt, das wird ihn zu einem besseren Menschen machen, aber tatsächlich macht es nur wenig Unterschied. Er entscheidet sich dann, das Geld einem wissenschaftlichen Experiment, weil er glaubt, dass seine Spende ihn erlösen, aber dieses Experiment zerstört dann schliesslich das Universum!

Das ist eher ein Konzept mit Augenzwinkern, aber es passt perfekt zur Musik, und es ist noch immer lose genug, um andere Bedeutungen aus dieser Story herauszulesen.

Ich benutzte den Ausdruck “Rockmusical” in der Review – fandet ihr das beleidigend, oder könntet ihr euch vorstellen, mehr „theatralische“ Elemente in eure Live-Shows einzubauen?
Rich: Wir haben so schon genug Energie auf der Bühne! Haha Wir haben ein paar Live-Videos zum Ansehen http://www.youtube.com/aeonzenmusic – falls es jemanden interessiert. Wenn es um das Theatralische geht, haben wir gerne viel Spass auf der Bühne und teilen das auch mit dem Publikum, also wenn wir uns mehr dahin bewegen sollten, eine richtige Geschichte in unserer Bühnenshow zu erzählen, würde ich nicht unbedingt unsere Bühnen-Energie und Verbindung mit dem Publikum riskieren wollen. Aber warten wir mal ab, was sich in Zukunft so ergibt!
Andi: Das hängt davon ab, was du mit ´theatralisch´ meinst. Das ist ein Wort, das normalerweise eher anmassend ´pretentious´ ausdrückt. Ich sehe AZ nicht in diese Richtung tendierend, dass wir eine jener Bands werden, die sich selbst so ernst nehmen, dass wir vergessen, über uns selbst lachen zu können, wenn wir vor einem Publikum stehen. Musik bedeutet für uns Spass haben, und das hat bei uns absoluten Vorrang – und nebenbei auch richtig spielen!

Habt ihr vor, auf Tour zu gehen oder bei Sommerfestivals zu spielen?
Rich: Wir arbeiten daran, eine Tour zustande zu kriegen und ein paar extra Auftritte, also müssen wir noch abwarten, was passiert. Es kann wirklich eine lange Zeit dauern, eine Tour zustande zu kriegen, besonders für Bands wie die unsere, die nicht so gross ist, also ist es manchmal schwierig abzuschätzen, was passieren wird. Aber wir sind ständig dran!
Andi: An alle unsere Fans da draussen, die uns fragen, wann wir in deren Länder oder deren Stadt kommen – bitte seid nciht enttäuscht, wenn wir es nicht schaffen. Wir haben euch nicht vergessen! In der Musikszene hat eine Band nur selten die Mittel, einfach zu entscheiden, auf Reisen zu gehen, es gibt so viele Faktoren, die dich ganz verrückt machen können. Glaub mir, wenn es nach uns gehen würde, spielten wir für jeden einzelnen Aeon Zen Fan auf diesem Planeten! Das wollte ich nur mal betonen.

Welche Schwierigkeiten habt ihr denn, so ein Material live auf der Bühne umzusetzen (abgesehen von den Gastsängern)?
Rich: Ich glaube gar keine. All die Jungs in der Band sind so tolle Musiker, dass ich überzeugt bin, wir könnten es super durchziehen! Es wird beim Gesang natürlich etwas anders klingen, weil Andi und ich uns den Gesangsjob live teilen (anstelle von 5 Gastsängern, die auf dem Album drauf sind), aber es klappt dennoch fantastisch. Du kannst sogar eine Live-Show von uns downloaden, wo wir dieses Album komplett durchgespielt haben, hier: http://www.aeonzen.com/enigmalive – und es dir selbst anhören!
Andi: Das ist eine seltsam Erfahrung, klar, besonders für mich, weil ich so weit weg in Schweden wohne. Manchmal komme ich wirklich erst am Tag der Show mit dem Flugzeug an, und wir treffen uns dann erst im Venue! Drei Stunden später spielen wir Songs zu einer Menschenmenge, und wir müssen spielen wie ein Uhrwerk. Bei AZ kannst du nicht einfach improvisieren, also hat die Stabilität des Line-Ups in den letzten Jahren unwahrscheinlich dazu beigetragen, dass die Zusammenarbeit auf der Bühne einfacher ist.

Ihr habt gerade ein Video herausgebracht – welche Story steckt dahinter?
Rich: Yeah, wir haben gerade ein Video für den Track ‘Downfall´ gemacht, welcher einen ziemlich apokalyptischen Sound hat, donnernde Drums und dämonische Gitarren, also folgt der Video diesem Thema ziemlich deutlich. Es ist eigentlich ein sehr lyrischer Videoclip, welcher glaube ich ziemlich gut mit diesem Konzept funktioniert und zeigt, wie die Texte und die Atmosphäre des Tracks zusammenhängen. Also findest du hier ziemlich interessante elektronische Weltuntergangs-epische Szenerien, die sich der musikalischen Qualität anpassen.

Könntest du uns die Bandmitglieder ein wenig vorstellen – wer seid ihr, wie und warum habt ihr ursrpünglich angefangen, Musik zu machen, und wie habt ihr einander kennengelernt, um diese Band zu gründen?
Rich: So lange ich denken kann, war Musik das Wichtigste in meinem Leben, das einzige, das ich wirklich leidenschaftlich weiter verfolgen wollte! Wir wurden 2011 ein volles Band-Line-Up und abgesehen von mir ist Matt Shepherd am längsten mit Aeon Zen verbandelt. Ich war mit ihm vor Aeon Zen in einer Band, und er ist so ein toller Kerl und fantastischer Gitarrist, dass ich wusste, er würde perfekt zu Aeon Zen passen.

Steve Burton ist der Drummer, der 2010 zu Aeon Zen stiess, und er versteht diese Art von Musik wirklich und kann sie auch perfekt umsetzen. Ich suchte einen Drummer, nachdem uns der erste Schlagzeuger im Sommer 2009 verliess, und ich fand Steve eigentlich über eine Online-Musikwebsite (bandfind oder bandsearch oder so ähnlich) und schickte ihm eine Nachricht, und es hat seitdem einfach perfekt funktioniert.

Shaz spielte Keyboards auf der Aeon Zen 2011 Europatour, Vadim von Dragonforce hatte uns damals bei Auftritten ausgeholfen und uns schliesslich seinen Keyboard-spielenden Freund Shaz bei der Show in London vorgestellt, und es stellte sich heraus, dass Shaz toll zu dieser Band passte. Abgesehen von der Tatsache, dass er unglaublich talentiert ist – ich meine, der Kerl kann wirklich mit den besten Keyboardern der Welt konkurrieren – hat er eine tolle Persönlichkeit und ist so ein positiver Kerl, also war er eine tolle Ergänzung für Aeon Zen.

Und ich schätze, Andi kann selbst erzählen, wie er zu Aeon Zen stiess!

Andi: Ich glaube, dass Rich und ich einander gefunden haben, ist eines der guten Dinge, die durch MySpace verursacht wurden … Rich schickte mir damals 2008 eine Message, ob ich bei ein paar Songs auf dem ersten Album mitmachen wollte, und das erste Mal, als ich rüberflog, hat es einfach geklickt. Rich und ich sehen das Business von sehr ähnlicher Perspektive und wir haben gemeinsame Interessen, also wurde aus einem Album zwei, es wurden drei, dann kam eine Tour, bis eines Tages Rich mir eine Email schickte und meinte „wie wär´s wenn wir es offiziell machen, mit dir als vollwertigem Bandmitglied?“ Überflüssig zu sagen, dass ich hocherfreut war. Oder heisst das ´right chuffed´?

Wer waren eure Idole, was waren eure Einflüsse, als ihr mit dem Musikmachen angefangen habt? Ihr habt ja schon ein paar in der AZ Bandinfo erwähnt …
Rich: Es gab so viele Einflüsse auf die Musik von Aeon Zen, es ist schwierig, nur ein paar festzuhalten, um darüber zu diskutieren! Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum unsere Musik so viele unterschiedliche Sounds enthält. Ich habe ursprünglich den Kick zum Gitarrespielen durch Metallica und Megadeth gekriegt, diese Thrashbands waren meine Idole, als ich 14 war oder so. Nachdem ich in der Lage war, diesen Musikstil zu spielen, interessierte mich immer mehr die technische und progressive Seite, ich entdeckte Dream Theater, Symphony X und viele andere Bands in dieser Abteilung. Ich glaube, was Aeon Zen herausragen lässt, ist die Tatsache, dass wir uns vorwiegend auf eine Melodie konzentrieren, was wohl daher kommt, dass wir uns eine Bandbreite von Musik anhören und dann entscheiden, was für uns am ansprechendsten klingt!

Wie würdet ihr euren Stil definieren, wie seid ihr zu dieser Art von Musik gekommen?
Rich: Ich will mich da nicht unbedingt festlegen, aber ich glaube, es ist eine Art Progressive Metal, aber eher mit einer Betonung auf Melodie und zusammenhängendes Songwriting. Während wir durchaus unsere Geschredder-Momente haben, ist das keineswegs unser Hauptaugenmerk auf unsere Musik. Ich finde, es ist viel wichtiger, packende Songs zu haben als da mit seinen Künsten anzugeben!
Andi: Das ist ein unerträgliches Klischee, aber „das ist schwer zu definieren“. Hör dir einen Track wie ´Divinity´ an, dann im Vergleich ´Goddess´ vom ersten Album… um ehrlich zu sein, es ist schwierig, zwei Aeon Zen Songs zu finden, die klingen, als wären sie von derselben Band geschrieben worden. Da scheiden sich bei den Reviewern die Geister, aber ich finde, das ist eine der Stärken der Band. Ich wäre sehr überrascht, sollten wir uns irgendwann mal auf einen bestimmten Stil festlegen.
Rich: Definitiv, und ich glaube, es gibt auch eine ganz spezifische Qualität, die Aeon Zen ausmacht, ganz egal welcher Stil es wäre. Wir sind es schliesslich, die das alles performen!

Ist ja schon eine Weile her seit NWOBHM, Punk oder Gothic Rock, die der Musikszene weltweit ihre Stempel aufgedrückt haben – gibt es nun etwas Ähnliches am Horizont?
Rich: Tja, da draussen gibt es neue Musik, und in so vielen unterschiedlichen Stilen heutzutage, dass es wirklich schwierig ist zu sagen, was die nächste grosse Welle sein wird. Vor ungefähr 30 Jahren war Metal ein weit engeres Genre, aber heutzutage hat es sich zu absolut unkalkulierbarem Stadium entwickelt! Mit Publikum, das so weitgefächerten Zugriff zu so viel Musik hat, ist es ziemlich schwierig ob oder wann es wieder eine grosse Welle von Grossartigkeit gibt wie in der Vergangenheit, da es immer so viele Bands geben wird, die alles Mögliche ausprobieren.
Andi: Ich stimme dieser Einschätzung absolut zu. Die Aufmerksamkeitsspanne wird kürzer, und in der Suche nach Originalität macht jeder was anderes als der andere, also gibt es Subgenres innerhalb von Genres, die vor 10 Jahren noch nicht einmal existierten. Es gibt wohl keine Chance, dass was von links ankommt und alles andere so überwältigt wie damals. Nicht ohne ein Marketing-Budget, das so mächtig ist, um in alle anderen Kanäle vorzudringen.

Was ist der neueste Trend in GB in Richtung Rockmusik, welche Bands sind am beliebtesten (im Radio, live in Clubs)?
Rich: Rockmusik existiert so gut wie gar nicht im kommerziellen britischen Radio! Ich kann mich gar nciht an das letzte Mal erinnern, dass ich richtige Rockmusik im Radio gehört hab, um ehrlich zu sein, aber das mag daran liegen, dass ich nicht viel Radio höre, das ist ein Teufelskreis haha! Ich glaube, dass Progressive Music in den letzten Jahren gewachsen ist, es gibt einige (allerdings kleinere) Festivals in GB, die sich nun diesem Musikstil widmen, und sogar ein eigenes Magazin!

Seid ihr denn eigentlich hauptberuflich Musiker? Wenn nicht, was macht ihr denn so beruflich?
Rich: Ich arbeite hauptberuflich mit Musik, also Musik aufnehmen, produzieren, mixen und mastern (oder ich versuche es zumindest!, entweder meine eigene Musik oder für andere Bands und Projekte (siehe http://www.zenchapelstudios.com/ für all jene, die das interessiert!). Ich glaube, bei den anderen Jungs ist es eine Mischung aus Universitätsstudim und Jobben oder so.
Andi: Ich bin das Äffchen, das du anrufst und anbrüllst, wenn dein Computer vergessen hat, wie er sich mit dem Internet vernetzt. Unnötig zu erwähnen, dass ich hoffe, dass die Band gross wird, und so schnell wie möglich.

Welchem Traum jagt ihr noch immer nach (falls ihr einen habt)?
Rich: Ich glaube, der ultimative Traum ist es, von der Band leben zu können, was schwieriger zu erreichen ist als man glaubt! Wünsch uns viel Glück! Haha

Abschliessende Worte?
Rich: Danke fürs Lesen, und danke für dieses Interview. Wir hoffen, dass deine LeserInnen dieses Album genauso gut finden wie du in deiner Review! Ihr könnt die CD bei Amazon und bei den üblichen Online-Stores kriegen, ebenso wie bei http://www.aeonzen.com/. Und ein riesiges Dankeschön an alle, die mögen was wir tun und uns so ermöglichen, dass wir tun können, was wir tun.
Andi: An euch alle, die bei unseren Konzerten auftauchen, die da draussen stehen und frieren, die weite Strecken fahren zu unseren Shows, die unsere Videos kommentieren, die tweeten, posten oder es dem Freundeskreis mitteilen, die ein Album kaufen oder sich die Zeit nehmen, uns zu schreiben – alles was wir tun ist für euch, und glaubt mir, wir wünschten wir könnten noch viel mehr tun. Und wir hoffen, wir kriegen bald Gelegenheit dazu.

Klaudia Weber

Rücksichts- und gnadenlose Diktatorin, kniet vor mir! Anders gesagt: Chefredakteurin, Übersetzerin, Webseiten- und Anzeigenverwaltung, also "Mädchen für alles" - - - Schwerstens abhängig von Büchern (so ziemlich alles zwischen Herr der Ringe und Quantenphysik) und Musik, besonders von Metal finnischer Prägung. Weiters Malen, Zeichnen, Film, Theater... also könnt ihr mit einer vielseitigen Website rechnen. Mag.phil., zwei in 5 Jahren parallel abgeschlossene Vollstudien (English & American studies, Medienkommunikation) und stolz darauf, denn als Mädel aus einer Arbeiterfamilie in einem erzkonservativ-katholischen Land ging das nur dank Stipendium und etwas später im Leben als andere....