7 TodsündenInterviews

Aurelio Voltaire und die 7 Todsünden

Gastautoren: Marina und Uwe Minkler
Voltaire oder besser Aurelio Voltaire Hernandez, geboren in Kuba und aufgewachsen in den USA, ist ein vielseitiger Musiker / Autor / bildender Künstler und ausserdem noch Dozent an der School of Visual Arts in New York, der sich sowohl in den USA und in Europa in der Gothic / Steampunk-Szene einen Namen gemacht hat. Und klarerweise kennt er sich bei Sünden aus …

Maßlosigkeit
Ah, nun ja… falls wir uns über Völlerei und meine musikalische Karriere unterhalten, sollte ich vielleicht erwähnen.. ich trinke ´ne 750ml Flasche Rum im Verlauf meiner 1-Stunden-Show. In Amerika gibt es keinen Havana Club, alle kubanischen Importe sind seit 1960 illegal, daher trinke ich Captain Morgan… und ja, Captain Morgan sollte mich definitiv unterstützen und sponsern! Und sobald das Embargo aufgehoben wird, sollte mich Havana Club vielleicht auch sponsern.

Gier
Das Ganze ist nun mal ein Geschäft. Ich denke viele Musiker nehmen nicht wirklich wahr, dass – wenn man seine Musikkarriere ernsthaft betreibt – man nun mal Geschäftsführer eine kleinen Unternehmens ist, ein Ich-Unternehmen. Und so sollte man es auch behandeln. Man muss die Fans wie Kunden behandeln: Man muss sie willkommen heißen, man muss ihnen das Gefühl geben, dass man dankbar ist, verstehst Du? Und dann gibt es natürlich die finanzielle Seite. Aber das seltsame als Musiker ist, wenn ich das hier als Broterwerb mache, es nutze um meine Miete zu bezahlen, essen für mein Kind auf den Tisch zu bringen, das Schulgeld zu bezahlen, dann muss ich nun mal auch Geld verdienen. Mehr noch als Spaß während der Show zu haben, mehr noch als Dinge zu schreiben die Menschen bewegen, sie zum Lachen oder Weinen bringen, muss ich mich darauf konzentrieren, ein finanziell erfolgreiches Unternehmen zu sein. Ich sehe das natürlich nicht als „Gier“, aber es ist interessant zu sehen, dass viele Fans glauben, wenn man Geld mit seiner Musik verdient, sei man raffgierig und würde die Kunst weniger lieben. Kunst und Kommerz haben beide ihren Platz. Die Kunst… naja gut, es gibt einige Musiker die nie zwischen der Kunst und dem Kommerz unterscheiden können, die Musiker die nicht ihre eigenen Songs schreiben, die Lieder nach ihrem Erfolgspotenzial aussuchen und spielen. Als jemand, der all sein Material selber schreibt, könnte ich mich auch umschauen, mir überlegen, was erfolgreich ist und eben nur noch solche Songs schreiben. Das wäre eine Fokussierung auf den kommerziellen Erfolg statt auf den künstlerischen Aspekt. Oder ist könnte das Gegenteil machen. Ich könnte Dinge fabrizieren, die niemanden ansprechen, ich könnte nackt auf der Bühne stehen, mit einem Eimer auf dem Kopf, eine Stunde lang schreien und vielleicht bräuchte ich das auch mal aus künstlerischen Gründen, aber vielleicht wir das nun mal niemanden interessieren.
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Also muss man eine Gratwanderung begehen zwischen Kunst und Kommerz – wenn man das macht, was man liebt – und hoffen, dass andere Menschen es auch lieben werden. Aber ich muss Dir sagen, was mir sehr hilft und was für mich funktioniert, und ich weiß, wie klischeehaft es klingt, aber: Ich muss mir selbst treu bleiben. Wenn ich über meine Emotionen singe, darüber wie eifersüchtig ich bin, dass ich gerade meine Exfreundin mit ihrem neuen Freund gesehen habe, darüber wie tief traurig und selbstmordgefährdet ich bin, weil ich gemobbt werde, wie lüstern ich werde, wenn ich jemanden sehe, der richtig sexy ist, wie glücklich ich bin, wenn etwas Wunderbares passiert, wenn ich also all diese Emotionen wahrhaft rüberbringe, dann werde ich immer jemanden finden, der diese Emotionen genau so fühlt. Daher ist die Balance zwischen Kunst und Kommerz für mich sehr einfach. Größtenteils bin ich nur ich selbst, geschäftlich scheint das ganz ok zu funktionieren. Es ist unmöglich, daran zu scheitern, man selbst zu sein. Ich bejahe, dass ich Fehler mache, aber fehl gehen beim ich-selber-sein kann ich nicht.

Wollust
Die Wollust! Ah, Wollust! Ich bin, das mag man jetzt glauben oder nicht, eine sehr monogam lebende Person. Wenn ich single bin, gibt es kein Limit an Menschen, mit denen ich gerne Sex haben würde UND Sex habe, aber wenn ich in einer Beziehung bin, dann gibt es nur eine Person in meinem Leben. Und fast meine ganze musikalische Karriere war ich mit der einen oder anderen Person in einer Beziehung. Vor ungefähr 2 Jahren war ich zum ersten Mal auf einer Tour als alleinstehender Mann, und ich bin 49! Und diese Erfahrung, also auf Tour sein und in jeder Stadt Sex mit unbekannten Frauen zu haben, das war nie ein Teil meiner Karriere bis dahin. Als ich mich scheiden ließ, da hatte ich plötzlich diese verrückte Rock’n’Roll-Erfahrung, wo man vielleicht tatsächlich mal jeden Abend jemanden aus dem Publikum mitnimmt. Vielleicht macht man das, vielleicht macht man das nicht. Was man auf Tour macht, bleibt auf der Tour. Oder man nimmt es maximal mit bis zum Urologen.

Faulheit
Trägheit, Faulheit, naja. Man sollte erwähnen, wenn man selbstständig ist, als Musiker zum Beispiel, gibt es niemanden, der einem sagt, wann man aufstehen soll oder was man an diesem Tag machen muss. Und manche Menschen träumen davon, so ein Leben führen zu können. Aber leider gibt es dadurch viel Platz für‘s Faulsein. Und um ehrlich zu sein, ich werde manchmal sehr depressiv, so ergeht es ja vielen. Und manchmal möchte ich einfach nicht aufstehen. Und manchmal fühlt es sich an, als ob ich sehr sehr hart arbeite und trotzdem nicht viele Menschen erreiche. Oder ich bin im Zahlungsverzug und verdiene nicht genug Geld und es fühlt sich an, als sei meine Karriere nicht gerade erfolgreich und ungesund, das lässt einen dann noch mehr verzweifeln. Und einfach gesagt, es gibt Tage, an denen will ich einfach nicht arbeiten, aber ich habe keine Wahl, da mein Chef das größte Arschloch der Welt ist. Und ja, ich bin mein eigener Chef. Glücklicherweise bin ich ein bisschen ein Workaholic, selbst wenn ich manchmal einfach nur liegen bleiben möchte, zwinge ich mich, aufzustehen und zu arbeiten.
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Um ehrlich zu sein, am liebsten erschaffe ich Dinge, bin ich kreativ tätig. Und das was einige andere Menschen als „arbeiten gehen“ verstehen würden, ist für mich gerade spannend – einen Song schreiben, ein Buch schreiben, einen Film machen, ein Stop-Motion Monster modellieren – egal was! All diese Dinge finde ich so aufregend, dabei habe ich wirklich Spaß.
Und zwei weitere Hobbies hab ich, die sind aber ziemlich peinlich. Eines ist, dass ich gerne ein Bad nehme. Ich liege teilweise 4 Stunden in der Wanne. Ernsthaft. Mit Kerzenschein, Räucherstäbchen, Badesalzen, Musik von Mozart oder Spinett-Concertos. Und ich finde das sehr entspannend. Wusstest Du, das sich die Hirnströme verändern, wenn man sehr sehr lange badet? Man gerät in einen Theta-Status und das kann man sonst nur im Traum oder beim Marathon. Wenn man so lange läuft, bis man vergisst dass man läuft, man fängt an zu träumen, die Hirnwellen verändern sich. Daher ist die Zeit in der Badewanne auch eine sehr kreative Zeit für mich.
Und die andere Sache, die ich gerne mache, ist Leute-Schau. Es reicht mir, mich in ein Café zu setzen, einen Kaffee oder einen Cocktail zu bestellen und einfach nur vorbeigehende Leute zu betrachten. Das kann ich Stunden machen, besonders in den bevölkerten Straßen von New York. Es ist so interessant zu sehen, wie viele verschiedene Stile Leute haben, verschiedene Charaktere, einige gehen einfach nur die Strasse hinab und lächeln und ich frage mich, worüber sie nachgedacht haben.

Eitelkeit
Man kann kein Performer sein, der vor Hunderten, manchmal vielleicht Tausenden, auf die Bühne geht und nicht eitel sein. Man muss ein bisschen eitel sein. Eitelkeit kann natürlich auch sehr schlecht sein. Einige Leute verkaufen eine gesunde Selbstliebe als Eitelkeit. Ich höre sowas die ganze Zeit, „Ich werde nie ein Selfie machen! Nur arrogante und eitle Menschen machen sowas!“. Und ich sage zu sowas: Fucking relax! Es ist nur ein Photo! Man kann von sich selbst ein Photo machen und nicht Donald Trump sein, nicht die eitelste Person der Welt. Man muss ein gewisses Maß an Selbstliebe haben, um auf die Bühne zu können und um spüren zu können, dass die Leute interessiert, was Du zu zeigen hast. Ein bisschen Eitelkeit ist normal unter Performern. Die meisten Menschen verstehen Eitelkeit falsch, meinen sie sei Arroganz. Eitelkeit ist oft Unsicherheit. Eitelkeit ist näher an der Unsicherheit als an der Arroganz. Ich schaue in jeden Spiegel, an dem ich vorbeikomme, und jemand wird sagen „Mein Gott, Du bist so eitel, so arrogant!“ – aber was sie nicht verstehen ist, dass ich nicht schaue, weil ich denke, das ich so toll aussehe, ich schaue, weil ich mich frage, ob ich immer noch so hässlich bin. Das ist die Wahrheit! Ich denke, es gibt so viel Unsicherheit, die von Menschen als Eitelkeit missverstanden wird. Ich bin massiv unsicher, was mein Aussehen angeht, aber was meine Ideen, meine Kunst, meine Message angeht, da bin ich voller Selbstvertrauen. Vielleicht ist das auch Eitelkeit. Aber mein Aussehen mag ich nicht. Ich mag Essen zu gerne für die Figur, die ich meine haben zu sollen, ich esse so gerne. Wenn ich das nicht mögen würde, würde ich jeden Tag ins Fitnessstudio gehen. Und ich habe mein Gesicht nie gemocht, ich habe eine große Nase und ein sehr fliehendes Kinn, daher trage ich Bart. Und ich habe eine sehr hohe Stirn, ich werde bald kahl, in der Summe sehe ich mich also als einen fetten Typen mit großer Nase und ohne Kinn. Ich habe gerade eine Dokumentation über Serge Gainsbourg gesehen, der sich immer als hässlich empfunden hat, ich kann das Gefühl voll und ganz nachvollziehen. Das hat ihn nicht davon abgehalten, bei den Frauen Erfolg zu haben. Ich hab mich immer als hässlich empfunden und werde mit diesem Gefühl auch ins Grab gehen. Ich denke nicht, dass ich jemals in den Spiegel werde blicken können und denken, dass ich da einen gut aussehenden Mann erblicke. Aber am Ende ist das auch nicht wichtig, es gibt andere Dinge mit denen man sich beschäftigen sollte. Ich definiere mich selbst als Dandy, absolut. Ich möchte gut aussehen, präsentabel!

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Und ich denke ich sehe ziemlich professionell aus, aber überall in Deutschland starren mich die Leute an und lachen über mich. Die schauen mich an und machen ihre Freunde auf mich aufmerksam – „Schau dir den an“ und fangen an zu lachen. Und das war nicht an einem Tag oder bei einer Person, das ist jeden Tag hier in Deutschland passiert. Mit dem Finger zeigen und lachen. Und ich weiß immer noch nicht, was die gedacht haben, und ich hab ziemlich normal ausgesehen, so wie jetzt gerade. Ich hatte kein Makeup drauf, gut ich war komplett in Schwarz. Vielleicht haben die gedacht, ich sei Faschist? Oder vielleicht haben die noch nie nen Goth gesehen und dachten, ich seh aus wie ein Vampir? Oder dass ich Elvis Presley sei? Manchmal passiert sowas, da kommen Leute und sagen “Hey, Elvis!”. Ich versteh das alles nicht. Als ich auf Tour in Großbritannien war, bevor ich nach Deutschland gekommen bin, da bin ich überhaupt nicht aufgefallen. Ich bin da komplett mit der Masse verschmolzen. Und als ich in Russland war, da haben die Leute auch geschaut, aber nicht gestarrt. Die Deutschen sind ein Haufen starrender Arschlöcher! Also schaue ich einfach zurück und sage „Gooden Tack!“ – und plötzlich sind alle ganz verschämt. Ich wurde noch nie so viel angestarrt, es ist sehr seltsam für mich.

Neid
Neid, natürlich! Wir alle beneiden etwas oder jemanden! Besonders als Musiker, besonders als Indie-Musiker. Ich habe keine echten Ersparnisse, ich hab zwar ein schönes Leben, aber ich lebe von Monat zu Monat, ich bezahle das Schulgeld für meinen Sohn, ich bezahle die Miete und die Rechnungen und vielleicht ist da noch ein kleines Budget für privates Entertainment, aber das war‘s dann auch. Wie könnte ich da nicht jemanden wie Marylin Manson beneiden? Oder jemanden wie Justin Bieber? Ich ich weiß, jeder wir lachen, jeder will nen Justin-Bieber-Witz reißen, aber er ist wahrscheinlich Millionär! Er macht POPuläre Musik, ich nicht. Meine Musik gefällt vielen normalen Leuten nicht so. Ich mache Musik die Leute gefällt die sind wie ich, und wir sind irgendwie outsider. „Ick bin ein Auslander“! Bei diesem Festival (WGT in Leipzig – Anm. d. Red.) sind wir ca. 30000 Leute, aber wir sind nicht normale Leute. Wir hören uns nicht Justin an oder Taylor Swift. In dieser Szene erfolgreich sein heißt am Ende, dass ich mir niemals eine Wohnung in der in der Stadt leisten kann, in der ich lebe. Niemals. Ich lebe in New York City. Vielleicht wenn ich es in New Jersey versuchen würde oder sowas. Aber ich lebe in NYC und obwohl ich, wie Du sagst, erfolgreich in meinem Genre bin, ich werde mir niemals ein Haus dort leisten können. Ich bin da nicht mit glücklich, aber ich akzeptiere es. Meine Priorität ist meine Kunst.

Zorn
Ich glaube ich habe es geschafft, die Dinge zu trennen und Menschen zu kategorisieren. Das kann man auf viele verschiedene Arten tun. Es gibt Schwarze und Weiße, es gibt Goths und Yuppies, usw… Aber ich habe mich entschieden, anders aufzuteilen, und ich finde diesen Weg sehr viel besser: Es gibt Menschen, die gütig sind und es gibt Menschen, die hasserfüllt sind. Wenn deine Handlungen durch Güte und Freundlichkeit motiviert sind, dann bist Du ein wunderbarer Mensch. Und das ist das was für mich zählt. Wenn ich jemanden treffe und dieser jemand ist Banker oder Raver oder Bauer oder jemand, der noch nie von Star Trek gehört hat, oder von Goth Musik, aber dieser jemand ist freundlich und gütig, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die Person mögen werde. Ich kann jemanden treffen, der genau die Sachen mag die ich mag, Star Trek und Star Wars, Vampire, Werwölfe, Goth Musik, New Wave, all diese Dinge, aber sein Verhalten wird durch Hass diktiert, „Oh, ich hab das gleiche Korsett wie die da, aber sie sieht fett und hässlich darin aus!“ – das ist etwas Hässliches, so etwas sagt man nicht und es ist ein Auswuchs von Hass. Mit dieser Person werde ich mich nicht anfreunden. Ich muss zugeben, ich bin zornig auf diese Menschen, ich hasse die. Ziemlich ironisch, die schaffen es, dass ich etwas hasse, weil sie hassen.

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Ernsthaft, der kategorische Imperativ: „Was Du nicht willst, das man Dir tu‘, das füg auch keinem anderen zu“. So ein simples Prinzip! Aber wenn die Menschen das tatsächlich befolgen würden, was für ein Utopia hätten wir dann. Du würdest niemanden weh tun, denn du würdest nicht wollen, dass ich dir weh tue. Mein Zorn ist also reserviert für Menschen, die unhöflich, selbstsüchtig und hasserfüllt sind. Und das gesagt, mein Hass ist eine seltene Delikatesse, eine Seltenheit. Denn zu hassen braucht eine Menge Anstrengung. Wenn ich dich hasse, dann denke ich ja sogar an dich, wenn du nicht da bist, ich werde frustriert und wütend und gestresst und du bist noch nicht mal da! Du merkst das gar nicht! Das ist so anstrengend, das ist richtig Arbeit. Ich würde nicht sagen, dass ich niemanden hasse, ich hasse einige motherf*ucker auf diesem Planeten, aber ich behalte mir das vor für jene, die es wirklich und wahrhaftig verdient haben. Oder ich schreibe einfach einen wirklich sarkastischen Song über die, dann kann ich wenigstens über die lachen und ein bisschen Geld damit verdienen.

Die Website des Künstlers
Photos: Kit Gerrits

 

Klaudia Weber

Rücksichts- und gnadenlose Diktatorin, kniet vor mir! Anders gesagt: Chefredakteurin, Übersetzerin, Webseiten- und Anzeigenverwaltung, also "Mädchen für alles" - - - Schwerstens abhängig von Büchern (so ziemlich alles zwischen Herr der Ringe und Quantenphysik) und Musik, besonders von Metal finnischer Prägung. Weiters Malen, Zeichnen, Film, Theater... also könnt ihr mit einer vielseitigen Website rechnen. Mag.phil., zwei in 5 Jahren parallel abgeschlossene Vollstudien (English & American studies, Medienkommunikation) und stolz darauf, denn als Mädel aus einer Arbeiterfamilie in einem erzkonservativ-katholischen Land ging das nur dank Stipendium und etwas später im Leben als andere....

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