ArchivInterviews

Kypck: Die Russen kommen!

KYPCK sind zurecht die am heißesten erwarteten Newcomer der finnischen Heavy-Szene im Jahre 2008. Sie kamen über uns wie Schnee im Juni, schnell und unerwartet. Noch vor einem halben Jahr kannte sie niemand und nun sind sie bei einem Majorlabel unter Vertrag, auf dem Cover des Infernomagazins, geben unendlich viele Interviews und auf dem Bandforum ist die Hölle los. Die Konzept-Doom-Metaller selbst haben keine Ahnung, wie ihnen geschieht, aber sie sind entschlossen, all ihre Träume zu verwirklichen und dabei nur nach vorn zu marschieren, mit unbeirrter, russischer Sturheit. Obwohl das „Russland-Thema“ in Finnland noch immer brisant ist, auch nach all den Jahren, sind es vielleicht grad Bands wie KYPCK, die in der Lage sind die Wogen etwas zu glätten, zumindest für die neue Generation. Wunderschöne Songs, tiefgründige Texte, ein charmanter Akzent und eine starke Bühnenpräsenz machen diese Band reizvoll, auch wenn die meisten der ausländischen Hörer die Komplexität einer russischen Seele wohl nicht sofort verstehen werden.

Privet! [Hallo]! Wie geht´s?
Ziemlich gut! Unser zweiter Gig fängt in einigen Stunden an, wir freuen uns schon drauf. Der erste Gig war richtig gut, also hoffen wir, dass der zweite sogar noch besser wird.

Wie war denn der erste und wo war er?
Er war im Teatteri in Oulu, das ist eigentlich nen ziemlich großer Klub. Oulu ist meine alte Heimatstadt und auch die von Sami. Es lief überraschend gut, weil wir keine Erwartungen hatten – keiner von uns hat diese Art von Musik je live gespielt. Die Tempi sind ziemlich langsam und die Songs sind depressiv, aber es hat richtig gerockt; es war echt aggressiv auf der Bühne.

Habt ihr schon irgendein Feedback bekommen?
Zum größten Teil haben wir ein recht positives Feedback bekommen. Es waren dort auch ein paar Russen, die vorschlugen, mir beim nächsten Album mit den Lyrics zu helfen (lacht) und ich meinte nur: „War es so schlimm?!“, worauf sie sagten: „Nee, es ist schon gut, aber wir können es noch besser machen!“ Wir hatten ne Menge Spaß und die Musik schien auch allen zu gefallen; ein paar Leute haben sogar versucht, mitzusingen. Für nen ersten Gig war das ein großartiges Feedback!

Mir erscheint´s fast so, also ob ihr viel mehr Aufmerksamkeit von Russland bekommt, als von eurem Heimatland…
Das hoffe ich, das ist unser Hauptziel. Wenn man es irgendwo nach oben schaffen will, dann sollte man zumindest in Russland halbwegs bekannt sein. Natürlich sonst überall auch.

Bei russischem Publikum schürt man auch schon ein gewisses Interesse, wenn man eine Metalband aus Finnland ist.
Genau, und wir sind auch so nah bei einander… Wir sind eure Nachbarn (lacht)

Auf welchen Song von euch seid ihr am meisten stolz?
Ich bin auf das ganze Album stolz, es ist organisch, weil es wahrscheinlich, zumindest für mich, das erste Album ist, das etwas Ganzes ist, es hat einfach Alles. Zwischen den Songs gibt´s keine Pausen, als Ganzes bin ich sehr stolz darauf. Vielleicht der Song “Chernaya Dira” (“Black Hole”) von Sami, es ist auch der längste Song. Es ist so gewaltig, von fast epischen Ausmaßen, was für eine Doom Metalband doch recht ungewöhnlich ist. Nach den ersten sieben Minuten ist immer noch Platz für Überraschungen, ich glaube, es ist musikalisch sehr anspruchsvoll.

War es schwierig, aufzunehmen oder zu schreiben?
Diesen Song? Hmm, offensichtlich, ja, weil er so viele Einzelteile hat, er hat ne Menge Gitarren. Wir haben sehr schnell gearbeitet, wir waren sieben Tage im Studio und dann war das Album fertig, aber es war harte Arbeit, 10-12 Stunden jeden Tag, inklusive Wodka trinken und am nächsten Morgen ging´s dann wieder von vorn los… Die Songs waren innerhalb von 1,5 Tagen fertig, Bass und Drums wurden woanders aufgenommen.

Warum so schnell, aus nem bestimmten Grund oder wie?
Wir hatten einfach nicht genug Zeit! (lacht) Wir wollten, dass es sehr roh klingt, weißt du, irgendwie nah am Limit und letztendlich hab ich sieben Songs an einem Tag gesungen. Es war weder sehr angenehm, noch war es sehr leicht, aber dadurch bekamen die Songs eine ganz neue Atmosphäre und das war genau der Effekt, den wir wollten.

Denkst du, dass sich das auf die Qualität des Albums ausgewirkt hat?
Ich glaube nicht, dass es sich auf die Qualität auswirkt, aber auf die Atmosphäre der Musik, weil wir sie wirklich bis ans Limit gepusht haben und ich war an diesem Tag nicht glücklich, aber jetzt bin ich sehr glücklich mit dem Ergebnis!

Für alle, die die ganze Platte noch nicht gehört habe, welchen Song, der die Band KYPCK am besten beschreibt, würdest du empfehlen, als erstes anzuhören?
Ich würde sagen, hört euch alles an, von Anfang an. So wie ich schon sagte, es ist ein Gesamtwerk, es hängt alles zusammen und ist ein Ganzes; es gibt also keinen einzelnen Song. Es ist wie ein schlechter, depressiver Trip, aber es lohnt sich. Der erste Song fasst das auch gut zusammen. Aber wenn man nen leichten Einstieg will, dann kann man sich “Ne prosti menja, Bozhe” [“Vergib mir nicht, Gott”] anhören; der gibt ein gutes Gefühl.

Bevor du mir mehr über das Album erzählst, was ist es überhaupt für ein Gefühl: vor ein paar Monaten hat euch keiner gekannt und plötzlich seid ihr auf dem Titel vom Inferno Magazin, das nächste große Ding! Wie fühlt sich das an?
Ich glaube nicht, dass wir das nächste große Ding sind…

Bei dem ganzen Hype, kann man das schon denken!
Das hab ich bis jetzt noch nicht bemerkt…Klar haben wir hart gearbeitet, deshalb ist es auch toll, eine gewisse Anerkennung zu kriegen, aber ich war auch überrascht, dass wir so viel Echo aus Finnland bekommen haben. Weil wir, ich meine ich visiere doch eher Russland an. Daher hab ich gar nicht erwartet, dass die finnische Presse so interessiert ist. Hmm, sicher auch wegen Sami und Hiili; und auch die ganze Idee ist ungewöhnlich, aber so viel Interesse – ist einfach…unerwartet.

Ich glaube, es geht auch mehr um die Band im Allgemeinen, um das…
…Konzept! Und die finnisch-russische Thematik ist immer noch sehr heikel. Ich war besorgt und ich war nicht sicher, ob eine Band, die auf russisch singt, so gut bei Finnen ankommen würde, aber, ich glaube, wir machen uns ganz gut, abgesehen von ein paar Idioten, aber das lässt sich wohl nicht ändern… (lacht)

Fast jedes Mal, wenn man einem Finnen erzählt, dass man aus Russland kommt, dann wird man an den Winterkrieg erinnert; also ist die Band fast so was wie eine Hassliebe.
Ja, ich denke wir vereinen beides, was gut ist, weil wir auf beiden Seiten der Grenze sind. Es gibt Leute, die uns abgrundtief hassen „was zur Hölle machen diese Typen?!“ und dann lese ich auch in russischen Foren und es ist eher lustig; dort gibt´s Kommentare und das ist, was ein Künstler will – Gefühle wecken.

Warum magst du Zemfira [bekannte russische Rocksängerin] nicht? Das hab ich auf eurem Profil gelesen!
Ich mag Zemfira!!! Aber man muss sich entscheiden, KYPCK – Zemfira, also warum nicht? Keine Ahnung, das fiel mir grad so ein, mich hatte der ganze Fragebogen angekotzt, aber wenn man uns nicht mag – soll man sich eben etwas anderes anhören, und ich mag Zemfira, ich habe alle drei Alben, oder wie viele gibt´s?

Das vierte kam gerade raus…
Das muss ich mir holen, ganz klar! Ich mag sie; ich hab in St. Petersburg studiert, als das erste rauskam und ich mochte sie wirklich. Ich höre auch Aria, alte Klassiker. Ich hab einige ihrer Songs für mein anderes russischen Bandprojekt ins Finnische übersetzt; ich hab die Songs „Tam Visoko“ und „Ja Svoboden“ auf finnisch gesungen.

Können wir so was heute Abend erwarten?
Nee…

Schade!
Wir spielen heute Abend zwei Cover, aber leider kein Aria, aber so was will ich auch noch machen.

Kannst du dir vorstellen, dass eure Songs mal gecovert werden? Beim HeviKaraoke oder so…
Warum nicht? Keine Ahnung…Sind wir dafür nicht etwas zu langsam, geht das überhaupt? Aber die Leute können´s gern probieren… Pozhaluista! [Nur zu]

Die Band und das Album haben ja ein bestimmtes Konzept, wird sich das bei jeder neuen Platte ändern?
Ja. Das habe ich schon oft erzählt, weil die Leute immer fragen, warum wir diesen sowjetischen Militärstil gewählt haben, aber das wird nicht immer so bleiben, ich meine, was ich versuche zu sagen, ist, dass das nicht das Einzige ist, was KYPCK kann. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es recht nahe liegend, da es noch nicht allzu lange her ist in der Geschichte, dieses ganze Sowjet-Dingen, aber ich hab auch schon neue Ideen für die Zukunft…

Kannst du schon was verraten?
Hmm, ich denke so an die Kasachen, weißt du? Also etwas, dass noch tiefer in der russischen Geschichte verankert ist und dann vielleicht auch das 18. Jahrhundert. Also werden wir schon ein bisschen am Konzept herumbasteln.

Ist es eher eine Marketing-Strategie oder etwas, dass dich auch persönlich interessiert?
Es interessiert mich und es ist das Konzept der Band, wir verfolgen all unsere Ideen bis zu einer logischen Schlussfolgerung, das ist wie…. etwas Schreckliches zu öffnen! (lacht)

Autos zu bemalen! [Die Band hatte sich ein altes russischen Auto gekauft und es so umgestylt, dass es zum Bandimage passt]
JA!!! Nichts von dem war wirklich so geplant. Als erstes dachten wir, wir singen in russisch, ok, also fing ich an die Texte und die Songs zu schreiben, dann kam jemand auf die geniale Idee ein Auto zu kaufen, also ok, kauften wir ein Auto, dann wollte unser Bassist unbedingt eine einsaitige Gitarre haben, also ok, das haben wir auch hingekriegt, dann kriegte unser Gitarrist das längste Griffbrett, das so um die 30 inches ist; er ist sehr groß und klingt schrecklich, aber es klingt gut. Also diese verrückten Ideen kamen einfach so und ein Ding führte zum nächsten und wir sind kühn genug, diese Sachen auch zu verfolgen und sie wahr zu machen, wie du weißt. Wir alle haben mehrere reguläre Seiten-Projekte, aber wir wollten etwas Spezielles aus diesem machen. Ich meine, jede Band hat ein irgendein Konzept, aber wir wollten unseres extremer, und es so weit an die Grenzen treiben wie möglich. Also das Motto war „ Russischer zu sein als die Russen!“ Es muss ein gewisser Humor dabei sein, ansonsten wirst du verrückt.

Wenn ihr Songs schreibt, muss es doch recht schwer für die anderen Bandmitglieder sein, sich nicht ausgeschlossen zu fühlen, denn sie haben keineAhnung, worüber du schreibst….
Nun ja, ich brauche etwas Persönliches in meinen Songs, weil ich sie auch singen muss, aber natürlich tragen auch die anderen Jungs dazu bei, zum Beispiel bei „Stalingrad“ wollte Jaska, dass es im Refrain ist, aber ich wollte nicht über den Kampf schreiben, also schrieb ich über die Leute. Wir sprechen viel über die Songs. Sami schrieb ein paar Stücke auf Englisch oder was auch immer, und ich übersetze sie. Wir arbeiten zusammen.

Bist du ein Patriot?
Nur beim Eishockey! Ich mag Nationalismus in keiner Form, also… ich bin ein normaler finnischer Mann, der Eishockey mag. Andererseits, nein nicht wirklich, ich bin nicht zur Armee gegangen oder sonst irgendwas. Sami auch nicht, wir haben beide gearbeitet, ich hab Russisch unterrichtet und er hat an einer Schule gearbeitet. Wir sind alle zu klein.

Denkst du, dass Russland eine Zukunft hat?
Ja….. warum fragst du?!

Nun, du scheinst eine Meinung zu haben, und du kennst die Geschichte und magst das Land, also würde ich gerne wissen, wie du es siehst.
Klar, zur Zeit passieren da grad ein paar beunruhigende Sachen, aber wir sind keine politische Band, wenn es das ist, worauf du aus bist…..

Überhaupt nicht, ich frage dich persönlich.
Ich möchte mit Russland und Russen arbeiten, jetzt und in der Zukunft, ich möchte dorthin zurückkehren, ich möchte meine andere Band, Dreamtale, auch dorthin bringen, wir sprechen im Moment mit Fono bezüglich eines Deals (für die andere Band, nicht für KYPCK) also hoffe ich, dass es auch für uns eine Zukunft mit Russland gibt! (Lacht)

Am Merchandise Stand hier sehe ich Stalin!
Ich weiß! Und er lacht auch! Er ist auch auf unserem Backdrop! Sami´s kleine Perversion…

Was für einen musikalischen Hintergrund hast du?
Ich habe als Bassist angefangen, in Oulu habe ich in einer British Punk Rockband gespielt. Danach habe ich zur Gitarre gegriffen und fing an, ein wenig mehr zu singen, und schrieb Songs, aber niemand mochte sie, also habe ich meine eigene Band gegründet. Ich höre ganz unterschiedliche Rockmusik, jetzt habe ich KYPCK und zur gleichen Zeit eine andere finnische Punkband, also bin ich in verschiedenen Genres tätig. Mit Dreamtale haben wir ein Album fertig, es kommt am 6. Juni raus, und wir haben unseren ersten Gig in Tampere, nach dem Sauna [Open Air] Festival, auch am 6. Ich habe die Gesangparts für das zweite Album meiner Punkband noch nicht gesungen, aber das Album kommt im Herbst raus. Also habe ich dieses Jahr drei Platten gemacht.

Und was genau ist jetzt mit KYPCK?
Wir haben gerade eine kurze Pause, weil alle Städte in Finnland schon ausgebucht sind, also gehen wir das im Herbst an, außer es gibt ein paar Absagen, ansonsten ist unser nächster Auftritt beim Sauna Open Air in Tampere. Ich werde jetzt ein paar Shows mit Dreamtale spielen, und das ein bisschen weiter bringen und ein bisschen Promotion für KYPCK in Russland machen, weil unser Album dort im Mai rauskommen sollte. Wir versuchen im Sommer dahin zu gehen, spätestens.

Gibt es neue Videos?
Mit dem nächsten Album!

Ach ja, wie kommt es, dass ihr bei Auftritten einen weiteren Gitarristen dabei habt?
Es war von Anfang an klar, dass wir einen zweiten Gitaristen bei Konzerten brauchen. Auf dem Album gibt´s so viele Gitarrenparts, dass wir es live nicht umsetzen können, also fragten wir Sami, ob er mitmachen wolle und er wollte. Zwischen unseren beiden Samis stimmt auch die Chemie live. Also ist er bei den Shows dabei, es gibt aber keine Pläne, ihn zu einem Vollzeit-Mitglied zu machen.

Wie wichtig ist es für dich, kommerziell erfolgreich zu sein?
Nun ja, es ist offensichtlich, dass du Geld brauchst, um Alben zu machen, also ist es auch klar, dass es immer gut ist, welches zu haben….Und wir müssen einige Alben verkaufen, um das nächste machen zu können, also ist es unmöglich, um diese Geldfrage herum zu kommen. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich gerne von der Musik leben können, weil ich im Moment auch noch in Tampere unterrichte, Teilzeit aber trotzdem. Ich versuche, das Beste draus zu machen.

Stört es dich, dass “Cherno” bereits zum Online Download frei steht?
Ja und ich mag es nicht, aber so ist das Leben, das lässt sich nicht ändern!

Ist die russische Sprache schwierig?
Leichter als schwedisch!

Was, außer der russischen Sprache, hast du von den Russen angenommen?
Ich mache ein große Sache aus dem 8.März [internationaler Frauentag] In der Vergangenheit hatte ich keinen Schimmer, aber jetzt, nach dem ich dort gelebt habe, achte ich sehr auf diesen Feiertag. Auch Vodka und Pickles. Das ist nen Klassiker. Viele kleine Dinge.

Woran denkst du, wenn du auf der Bühne stehst?
Was ist das nächste Wort!(lacht) Ich versuche, Spaß zu haben und ich selbst zu sein. Ich bin nervös kurz bevor es losgeht, aber nicht auf der Bühne, wegen des ganzen Adrenalins. Ab und zu vergesse ich den Text, aber hey…

Und wenn es passiert?
Singe ich über Cheburashka [eine alte sowjetische Cartoon-Figur mit überdimensional großen Ohren]

Gibt es etwas am russischen Charakter, dass dich am meisten fasziniert?
Diese Leute haben ein großes Herz, ehrlich. Die Leute sind sehr offen, was ihre Gefühle anbelangt. Ich habe mich selbst nie als typischen Finnen gesehen, aber diese Emotionalität bei den Russen ist mir sofort aufgefallen, als ich dort gelebt habe, und das ist etwas, dass mir sehr gefällt.

Nun ein paar Kommentare zu deinen Kollegen. Was ist das romantischste an Lopakka?
Romantisch?!?! Ahmm… seine Unterhosen, und glaube mir, ich möchte es nicht erklären.

Die komischste Sache an Hiili?
Sache….. Sache ….ärgerlich…hmmm..(lacht) Seine Nase!

Was ist das nervigste an Jaska (Ylä)?
Mir ist noch nichts aufgefallen, er ist der coolste Typ der ganzen Band, echt! Er hat ein sehr hohes Selbstwertgefühl und er ist sehr selbstbewusst, es ist sehr einfach mit ihm zu Recht zu kommen.

Was ist das lustigste an dir, Erkki?
Mein Akzent?….Kann mit estnisch oder bulgarisch verwechselt werden.

Bist du glücklich, ehrlich?
(lange Pause) Im Moment – ja, vor allem jetzt vor dem Konzert, aber mal sehen, wie es danach ist!

Marina Sidyakina

GastmitarbeiterInnen / guest contributions

Reguläre GastmitarbeiterInnen u.a. Melanie Kircher, Tatjana Tattis Murschel, Grit Kabiersch, Marina Minkler, Maria Levin, Jasmine Frey, Nina Ratavaara, Elvira Visser, John Wisniewski