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Die Täuferin von Jeremiah Pearson

Diese Review bezieht sich auf das Hörbuch „Die Täuferin“ von Jeremiah Pearson.

Verlag: Lübbe | Umfang: Gekürzte Lesung 8 CDs mit 554:00 Minuten Spielzeit | Art: Hörbuch | Veröffentlichung: 01.02.15

Gelesen von Ranja Bonalana

Klappentext: Böhmen, 1517. Kristina ist noch ein Kind, als ihre Eltern auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Sie seien Ketzer, so das Urteil, Feinde der katholischen Kirche. Weil sie daran glaubten, dass jeder Mensch das Recht hat, Lesen zu lernen. Jahre später will Kristina ihr Werk fortführen. Mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter macht sie sich auf die gefährliche Reise nach Deutschland, um Verbündete in Mainz zu unterstützen. Doch unterwegs lauern nicht nur Ketzerjäger, sondern auch der Krieg. Bald liegt Kristinas Schicksal in der Hand eines einzigen Mannes: des hitzköpfigen Bauernkriegers Lud.

Zum (Hör-)Buch: Um ein toller Historienroman zu sein, sind die Charaktere viel zu flach, zu eindimensional und zu überzeichnet. Die Geschichte an sich ist spannend und auch nicht schlecht aufgebaut. Auch die wechselnden Erzählperspektiven machen „Die Täuferin“ interessanter als manch ein 08/15 Schinken. Das Ende ist sehr gelungen und würde Vorfreude auf den Folgeroman machen, wenn eben nicht die Personen so blutleer wären.

Fazit: Leider gehört dieser Roman zu denen, die man gleich wieder vergessen hat.

Contributors

Die Täuferin von J. Pearson
  • 4/10
    Bewertung - 4/10

Kurzfassung

Ein Historienroman den man leider gleich wieder vergessen hat.

Samira Alinto

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