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Hootenanny Freaks – Freakshow

Label: Secret Entertainment    VÖ: 26.3. 2019

Es hat 2 Dekaden gedauert, ehe diese Band ihr Longplay-Debüt gebacken kriegte: Nach 2 EPs und der Single “Full Steam Ahead” zum 20jährigen Jubiläum haben die Finnen Hootenanny Freaks nun endlich ihr erstes Album “Freakshow” herausgebracht. Die Band konzentriert sich auf 70er und 80er Rock’n Roll – und wir haben sie schon 2017 als Fresh Act präsentiert. Das Album ist im Prinzip eine Sammlung jenes Materials, das die Band mit ihrem neuen Line-Up zwischen 2016-2018 kreiert hat. Es geht gleich frisch und fröhlich los mit Haudrauf-Rock’n’Roll und Hardrock-Groove und Heavy-Riffs. Neben den offensichtlichen Einflüssen von Heavy Rock / Metal gibt es auch welche von Rockabilly (Rebel Soul Remix). Glücklicherweise haben sie auch etwas ältere Songs mit rein genommen, die Powerballade “Breakaway”und “Two Down”, letzterer entpuppt sich mit Irish Folk Feeling als eines der Highlights des Albums. Mit „Mean Man Killer“ ist noch ein älterer Song dabei, der dank Videomaterial von Fans bei diversen Gigs in einen Live-Videoclip umgesetzt wurde (siehe unten).

Also wenn ihr euch auf musikalische Zeitreise in die 80er begeben wollt Marke „Bon Jovi meets Mötley Crüe“ oder eine Rock / Metal Party in Gang bringen, dann ist das die richtige CD.

Hootenanny Freaks sind
Marko Kuurne (drums), Pepe Tamminen (vocals), Esko Kemell (guitar), Aapo Häyrinen (guitar and key boards), Marko Leino (bass).

www.hootenannyfreaks.com

  • 8.5/10
    Bewertung / rating - 8.5/10
8.5/10

Klaudia Weber

Rücksichts- und gnadenlose Diktatorin, kniet vor mir! Anders gesagt: Chefredakteurin, Übersetzerin, Webseiten- und Anzeigenverwaltung, also "Mädchen für alles" - - - Schwerstens abhängig von Büchern (so ziemlich alles zwischen Herr der Ringe und Quantenphysik) und Musik, besonders von Metal finnischer Prägung. Weiters Malen, Zeichnen, Film, Theater... also könnt ihr mit einer vielseitigen Website rechnen. Mag.phil., zwei in 5 Jahren parallel abgeschlossene Vollstudien (English & American studies, Medienkommunikation) und stolz darauf, denn als Mädel aus einer Arbeiterfamilie in einem erzkonservativ-katholischen Land ging das nur dank Stipendium und etwas später im Leben als andere....