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Mind’s Doors – The Edge of The World

Label: Wormholedeath – release: Dec 2018

Mind’s Doors sind eine spanische Progressive Rock Band, 2005 in Alicante gegründet und brachte 2008 ihr Debüt “Capital Sins” auf den Markt. Vom ursprünglichen Line-Up sind noch César Alcaraz (vocals), Alberto Abeledo (Guitars), Jose Francisco Bernabeu (Drums) vertreten. Die Gründungsmitglieder Juan Pérez (Keyboards) und Julio Garcia (Bass) wurden in der Zwischenzeit durch Marcos Beviá und Eloy Romero ersetzt. The Edge of The World ist das dritte Album der Band, und wie schon der Vorgänger “Rusted World” aus 2015 ein Konzeptalbum. Ging es bei letztgenanntem um eine Story a la Romeo und Julia, wird hier eine wahre Geschichte erzählt.

Das Album wurde übrigens im Finnvox-Studio in Helsinki, Finnland, von Mika Jussila gemastert, der schon Bands wie Him, Stratovarius oder Nightwish betreute.
Es ist daher kein Wunder, dass sich dieses Album generell als Hörgenuss entpuppt. Die vielfältigen Einflüsse aus 70er Prog-Rock, Pop, Metal und Jazz sind zwar hörbar, fügen sich aber zu einem Ganzen, das sich hauptsächlich im Bereich Rock-Hardrock mit Ausflügen in den Pop bewegt. Ein homogenes Werk, das mich ein bisschen an die alten SAGA erinnert, aber auch was von Dream Theater hat. Es sticht zwar kein “Hit” raus, aber das Album an sich hat Ohrwurmqualitäten. Empfehlenswert!

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  • 9/10
    Bewertung / rating - 9/10
9/10

Klaudia Weber

Rücksichts- und gnadenlose Diktatorin, kniet vor mir! Anders gesagt: Chefredakteurin, Übersetzerin, Webseiten- und Anzeigenverwaltung, also "Mädchen für alles" - - - Schwerstens abhängig von Büchern (so ziemlich alles zwischen Herr der Ringe und Quantenphysik) und Musik, besonders von Metal finnischer Prägung. Weiters Malen, Zeichnen, Film, Theater... also könnt ihr mit einer vielseitigen Website rechnen. Mag.phil., zwei in 5 Jahren parallel abgeschlossene Vollstudien (English & American studies, Medienkommunikation) und stolz darauf, denn als Mädel aus einer Arbeiterfamilie in einem erzkonservativ-katholischen Land ging das nur dank Stipendium und etwas später im Leben als andere....