Serious Black – Mirrorworld
Label: AFM Records VÖ: 09.09.2016 Spielzeit: 37 Min
Als Serious Black im Januar 2015 ihr erstes Album „As Daylight Breaks“ veröffentlichten, galten sie als so etwas wie eine Supergroup des deutschen Power Metal. Gründungsmitglieder waren u.a. Roland Grapow (ex-Helloween, Masterplan), Thomen Stauch (ex-Blind Guardian) und Mario Lochert (Emergency Gate). Sänger der Gruppe wurde der Schwede Urban Breed (u.a. Tad Morose).
Jetzt, anderthalb Jahre später, legen Serious Black bereits ihr zweites Album vor. Vor einer Supergroup kann allerdings keine Rede mehr sein, denn Roland Grapow und Thomen Stauch sind fahnenflüchtig geworden. Der Qualität, die mich beim Debütalbum zugegebenermaßen allerdings nur zum Teil überzeugte, hat dies jedoch keinen Abbruch getan. Im Gegenteil. Die Band zeigt heuer deutlich mehr Ohrwurmpotenzial, als dies noch vor 1,5 Jahren der Fall war. So sind mit dem Titelsong und ‚Castor Skies‘ dieses Mal zwei amtliche Ohrwürmer vertreten. Dazu kommen noch 6 mehr (‚Breaking the Surface‘) oder weniger (‚Dying Hearts‘) spannende Songs. Da die Spielzeit auch etwas kurz ausfällt, komme ich unterm Strich auf etwas mehr Punkte als beim Debüt.
www.serious-black.com
-
7/10