Appollonia – Dull Parade
Eigenverlag, Herbst 2015, Laufzeit: 40:33
Appollonia stammen aus Bordeaux/Biarritz, Frankreich, existieren seit 2006, und Dull Parade scheint ihr viertes selbst veröffentlichtes Album zu sein. Keine Rede von “dull” – langweilig. Obwohl dich der Sound sofort gefangen nimmt, lässt er sich irgendwie schlecht beschreiben, dennoch ein Versuch: Der Schwerpunkt liegt in Richtung Grunge oder Stoner Rock mit einem Hauch Sludge, aber da gibt es auch Hardcore Elemente (der Shout-Gesang als Backup der klaren Stimme) , nen Schlag Prog und experimentelle Ausbrüche, und klar, da ist auch ne gehörige Dosis klassischer Heavy Metal mit dabei. Einige dieser 9 Songs sind richtige Meisterwerke geworden, wie etwa Everest, einige andere ziehen sich für meinen Geschmack etwas zu sehr dahin, wie etwa “To Study Lips”. Jedoch ist der allgemeine Eindruck ein ausgesprochen guter. In ihrer Bio heisst es, dass die Stärke der Band “in der Fähigkeit liegt, den Hammersound von Metal und die Emotionen des echten Lebens zu verbinden.” Dem hab ich nichts mehr hinzuzufügen…
1 – On A Bed Of Sulfur (3’23)
2 – Strange Blooms (3’53)
3 – Lights Out / Knives Out (4’32)
4 – Ammunitions Please (4’11)
5 – Everest (5’19)
6 – Elizaberri (4’23)
7 – To Study Lips (5’20)
8 – Anelace (3’35)
9 – Welsh Rarebit (5’54)
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8/10