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Helldone Festival 2007

29.-31.12.2007 Helsinki Tavastia Klubi

Helsinki, Silvester 2007/08. Endlich ist es wieder so weit! Für die Hotels und Kneipen Segen und Fluch zugleich, denn getreu einer nun schon seit den späten 90ern währenden Tradition strömen alljährlich um diese Zeit die verrücktesten HIM-Fans der Gegenwart in die finnische Hauptstadt, um wenigsten einmal im Leben bei einem der legendären Tavastia-Gigs dabei gewesen zu sein – Ehrensache! Doch, da die internationale HIM-Pilgerschaft, erstmal in Helsinki angekommen, üblicherweise schon stark an Kaufkraft verloren hat, findet man die bekanntesten örtlichen Kneipen gefüllt bis auf den letzten Platz, aber auf den Tischen überwiegend Gläser gefüllt mit Wasser! Soviel also zum Fluch…

Nichts desto trotz scheint es sich aber doch irgendwie für alle Beteiligten zu lohnen, denn das Helldone Festival in den berühmt berüchtigten Liveclubs Tavastia und Semifinal, das um die ständige Silvesterpräsenz der Headliner HIM entstanden ist, jährt sich nun schon zum dritten Mal. Berühmt für seine spezielle, familiäre Atmosphäre und als Treffpunkt für alte und neue Bekannte, ist dieses Festival eine attraktive Alternative zur klassischen Party bei sich zu Hause. Fans aus Russland, ganz Skandinavien und Europa, den USA , Mexiko und sogar Australien finden sich hier zusammen, um gemeinsam mit ihrer Lieblingsband ins neue Jahr zu feiern. Viele verabreden sich heute schon fürs nächste Jahr an den selben Ort, also falls ihr noch keine Pläne für Silvester 2008/09 habt, das Helldone Festival ist auf jeden Fall eine Überlegung wert! (KD)

Interaktive Fotogalerie am Textende

Helldone, Tag 1, 29.12.2007 – Kaltes Bier und heisse Herzbuben

The Black League
Eröffnet wurde das Helldone in diesem Jahr von den Rockern der Band The Black League. Diesen Herren braucht definitiv keiner mehr zu zeigen, was rocken bedeutet. Ihre Texte, die hauptsächlich von den Sünden dieses Lebens handeln, kamen auch im Tavastia gut an. Auch wenn diese Band nicht sehr zum restlichen Line-Up passte, heizten The Black League mit Frontmann und Ex-Sentenced Sänger Taneli Jarva dem noch in geringen Zahlen vorhandenen Publikum ein. Songs wie „Bunker King“ und eine Flasche Whisky durften da ebensowenig fehlen wie Cowboyhut und -stiefel. Denn in diesem Fall waren es nicht „Cold Woman And Warm Beer“, sondern genau umgekehrt. Leider spielten sie nur kurz und hauptsächlich Material des letzten Albums. (SM)

Swallow The Sun
Sowas wie einen richtig schlechten Gig dieser Band gibt es nicht, und auch hier wussten die Jungs aus Jyväskylä Fans zu überzeugen Die Mischung als neuen und alten Hits – u.a. Hope, Descending Winters, Out Of This Gloomy Light, Don´t Fall Asleep, These Hours Of Despair, Swallow – kam makellos und kraftvoll rüber. Jedoch fiel der Gig im Vergleich zum Nosturi-Konzert mit Amorphis (siehe STALKER Review hier) ein wenig ab – ob es nun am vergleichsweise eher lethargischen Publikum lag, an der wahrnehmbaren Nervosität der Band oder an der vielleicht zu grimmigen Mimik von Keyboarder Aleksi (siehe untenstehendes Foto)? Jedoch konnten die finnischen Doom-Götter mit Sicherheit viele neue Anhänger – die teilweise erst bei diesem Festival etwas von Swallow The Sun zu hören kriegten – dazugewinnen. (KW)

Kings of Fools
Der Name der Band verspricht nicht zu viel, die 2004 gegründete Folk Rock Band nimmt sich nicht zu ernst und sorgt mit ihrem Akustik-Spaß für eine Schunkel- Lagerfeuer Atmosphäre im Semifinal. Wer die Songs noch nicht kannte – kein Problem, die Texte sind sehr einprägsam und der Chor mit den Sängern Apassi und Sleepy, die auch von Basser Bandit und Bon, dem bandeigenen Bartender, unterstützt werden, regt unwiderruflich zum Mitsingen an. Die teils lustigen, teils emotionalen Texte gehen direkt ins Ohr und bleiben dort. Der Funke sprang sofort auf das Publikum über, und so entstand im Handumdrehen eine entspannte, fröhliche Stimmung. Songs wie “Enemy“ oder “Hobo“ hat man sofort lieb gewonnen, Band und Musik haben einen sehr sympathischen Eindruck hinterlassen. Kings of Fools haben eine Helldone Erinnerung der etwas anderen Art beschert, danke schön! (KD)

Das Mannhai Transparent war etwas irreführend, war es doch fast das einzige, was du von der Band auf der Semifinal Bühne zu Gesicht bekommen konntest. Der etwas an Alice In Chains erinnernde Alternativ-Sound kam jedoch von Snipedrive, die ihre Fangemeinde auch zu begeistern wussten. Mir war es jedoch zu voll, zu eng (völlig unmöglich, zum Fotografieren nach vor zu kommen), zu laut, und der Sound nicht so ganz mein Fall. Daher liess ich die Idee doch lieber fallen, die Hauptband dieses Abends im Semifinal – eben Mannhai – anzuchecken. Lieber ein anderes Mal… (KW)

Mokoma
Das massive, aggressive Thrash-Brett dieses Acts, verziert mit finnischen Texten, schied weniger die Geister, sondern eher die Nationalitäten. Mokoma sprachen wohl eher ihre Landsleute an, die auch brav im Saal blieben und die Band abfeierten. Wer doch nicht der finnischen Sprache mächtig war – oder kein Thrash-Fan – hielt sich lieber im Vorraum auf und verfolgte die Show über die Monitore. Wert anzusehen ist die Band allemal – siehe allein das Wurzelsepp-Styling von Frontmann Marko; die Jungs standen keine Sekunde lang still und brachten die Menge richtig in Fahrt. (KW)

Von Hertzen Brothers
Der erste Helldone Abend hatte, wie es sich gehört, noch ein echtes Highlight zu bieten. Der Headliner des Abends ist eine weitere viel versprechende finnische Band. Die internationale Zuhörerschaft hat sicher schon so manches über die Jungs läuten hören, denn die Band trifft auf großes Interesse im Publikum. Kie, Mikko und Jonne, im wahren Leben tatsächlich Brüder, machen psychedelischen Hard Rock mit viel Keyboard und kraftvollen Gitarren und Bass. Ein Versuch den Sound einzufangen: Audioslave, Incubus, etwas Nirvana, ja sogar eine Ahnung von Pink Floyd… jedoch völlig eigenständig. Sänger Kie überzeugt mit seiner lockeren, sympathischen Ausstrahlung, einer klaren Performance und einer Stimme, die an Chris Cornell erinnert. Die Band transportiert eine derart positive Energie, die an diesem Abend jedem in die Beine und ans Herz zu gehen scheint.

Die Herzbuben spielten überwiegend Songs von ihrem 2006 veröffentlichten Album “Approach“, darunter auch die Single-Auskopplungen “In your Arms“, “Let thy Will be Done“ und “Kiss a Wish“. Mit “Freedom Fighter“ und “In the End“ wurden aber auch zwei brandneue Songs vorgestellt, die auf Anhieb viel Zuspruch fanden. Eine Band mit hohem Potential, auf die Finnland zu Recht stolz sein kann. Macht euch selbst eigenes Bild und seht euch die Jungs bei nächster Gelegenheit an, es lohnt sich garantiert! (KD)

Helldone, Tag 2, 30.12.2007 – Ein Trip nach Cthulhu

Ajattara
Die Beginnzeit des Gigs leider falsch im Hinterkopf abgespeichert, kam ich etwas zu spät im Tavastia an und kriegte gerade noch das letzte Drittel der energiegeladenen Show mit. Pasi Koskinen präsentierte sich einmal mehr als charismatischer Fronter mit Urviech-Attitüde. Der Sound Ajattaras – kraftvolle Riffs im Black/Death Metal mit einem Touch finnischer Folklore – und ihr guter Ruf als Live-Band macht sie zu einem der erfolgreichsten und beliebtesten Acts in ihrer Heimat, der volle Häuser garantiert. Auch hier war der Andrang im Vergleich zum Vortag doch wahrnemhmar höher. (KW)

Blake
Dasselbe galt – leider – auch bei diesem finnischen Act, denn im Semifinal kriegtest du fast klaustrophobische Anfälle. Blake liessen nichts anbrennen und unterhielten die gut gelaunte Menge mit kraftvoll-dreckigem Rock´n´Roll und Songs wie Dryland, Tools, Outsider und Demon´s Eye, bis der Headliner des Abends auf der Mainstage sein Helsinki- bzw. Finnland-Debüt gab. (KW)

Fields Of The Nephilim
Da muss ich Ville Valo ewig dankbar sein, hatte er doch die Bands dieses Jahres höchstpersönlich ausgesucht und es irgendwie geschafft, die Düsterlegenden nach vielen vielen Jahren wieder mal auf eine Bühne zu kriegen. Fields Of The Nephilim standen ja schon immer, seit ihrer Gründung Mitte der 80er, im Schatten der – kommerzielleren – Sisters of Mercy. Zu Unrecht, hatten Ausnahmesänger Carl McCoy und seine Mannen mit Sicherheit viel mehr Einfluss auf Generationen von Doom/Goth und sogar Death Metal Bands… und trotz ihrer totalen Verweigerung kommerzieller Zwänge. Keine Interviews, kryptische Web-Sites, so gut wie nichts an Merchandise, alle paar Jahre mal eine Best-Of CD oder eine Single, und der letzte – trotz Hitze & Tageslicht eindrucksvolle und gänsehauterzeugende – Fields-Gig auf dem europäischen Kontinent war auch schon ne Weile her, 2000 beim M´era Luna oder so… (auf der britischen Insel hatten sie allerdings im Mai 2007 tatsächlich, nach vielen Jahren, EINEN Gig gespielt…)

Diesmal vermied der Act jegliche Sichtbarkeit, sogar für jene direkt vor der Bühne: Durch massive Nebelwände, dicke staubige Westernkluft und minimalistische Beleuchtung wirkte die „runderneuerte“ Band um Mastermind McCoy wie aus einer anderen Dimension. Als hätte Cthulhu kurz mal die finstersten aller Dämonen ausgespuckt.

Die massive Soundwand kam manchmal zu massiv, dennoch klar und perfekt wie von einer CD rüber. Wenn die Nebelwände und der Covboyhut einen Blick zuliessen, wirkte Carl nahezu unverändert, kaum angenagt vom Zahn der Zeit, direkt einem 80er-Fields-Foto entstiegen, rank und schlank, mysteriös und nach wie vor wegweisendes Stimmwunder, von Growls wie direkt aus der Hölle, tief „gothic“ bis clean – von ihm haben so einige was gelernt…

Neben Carl käme dir sogar Swallow The Suns Mikko wie eine offenherzige Plaudertasche vor: Konzentriert auf die Songs, den Hut tief im Gesicht, und dann gerade mal ein „thank you“, als sie das erste Mal von der Bühne gingen, und dann noch mal nach den Zugaben… Jedoch hatte es der charismatische Fields-Sänger nicht nötig, verbal oder per Gestik zum Mitmachen aufzufordern, er hatte die Meute von der ersten Sekunde an im Griff. Der Funke sprang sofort über und hielt bis zum letzten Ton an, die Auswahl an Klassikern und neueren Hits verursachte Gänsehaut pur und wurde mit grossem Jubel aufgenommen: Shiva, Straight To The Light, Penetrate, Dawnrazor, For Her Light, Last Exit For The Lost, Moonchild – letztgenannte haben nach all den Jahren nichts von ihrem Appeal verloren. Die Band liess sich etwas Zeit für die heftig geforderte Zugabe, aber dann köpfelte ich fast vor Begeisterung vom Balkon: Psychonaut verwandelte das Tavastia in einen Hexenkessel, dann kam noch „Mourning Sun“ vom gleichnamigen „aktuellen“ Album (aus 2006) – und leider leider war dann endgültig Schluss, 90 Minuten waren wie im Flug vergangen… bleibt zu hoffen, dass es nicht wieder so lange dauert, diesen Act erneut live zu sehen! (KW)

PS: Der DJ, der gleich darauf diese grauenvollen Swing-Versionen von Metal-Klassikern spielte – nach so einem Gig schlimmer als ne kalte Dusche bei -20 Grad im Freien! – kriegt was von mir zu hören…

Helldone, Tag 3, 31.12.2007 – Echt die Hölle los

The Skreppers
Lasst die Party beginnen! Der nächste Act scheint dafür geradezu prädestiniert zu sein, die Rede ist von der Psychobilly Band The Skreppers. In dieser Formation scheint sich die gesamte Musikkultur Finnlands von Humppa über Tangokönig, Rock `n`Roll und Glam zu einem mitreißenden Partyspaß zu bündeln. Die Joker fahren eine Mischung aus Turbonegro, Sisters of Mercy und Elvis mit einem Schuss Punk auf, der sogar die sonst eher andächtigen finnischen Zuhörer in Bewegung versetzt. Überall sieht man in Schwingung versetzte Hintern, pure Ausgelassenheit.

Frontmann Hiili Hiilesmaa – bei vielen klingelt es jetzt sicher, der Musikproduzent ist für viel Gutes aus Finnland mitverantwortlich (HIM, 69EYES, Moonspell) – und seine Crew sind Entertainment pur! Mit ihrem neuen Album “Stilettos“ im Gepäck kann eigentlich nichts schief gehen, sollte man meinen. Leider waren die Boxen mit der geballten Bassgewalt mitunter etwas überfordert, was zu einem unangenehmen Grunddröhnen führte, das teilweise den Gesang zurückdrängte und ein Zuhören etwas mühsam machte. Trotzdem haben The Skreppers ihr Soll erfüllt und definitiv Spaß gemacht. Man denke nur an langanhaltende Ohrwürmer wie “Simsala Bimsala“ oder “Rock Dicktator“, hahaha! Finnischer Humor… (KD)

HIM
Die Spannung steigt. Der Moment, auf den all diejenigen, die teilweise schon mittags vor den Türen des Tavastia gesessen haben, um auch ja einen Platz in der ersten Reihe zu ergattern, sehnsüchtig warten rückt näher und näher. Das Frauenportrait vom Cover der aktuellen HIM-CD “Venus Doom“ blickt schon eine ganze Weile auf die gespannte Menge, als plötzlich der Jubel in den vorderen Reihen aufsteigt und schließlich den ganzen Saal ergreift. Denn, wie jedes Jahr, kommt der Manager des Tavastia Klubi Juhani Merimaa auf die Bühne, um mit allen gemeinsam in das neue Jahr zu zählen und damit das heiß ersehnte erste HIM Konzert 2008 anzukündigen: Prosit Neujahr! – kaum ausgesprochen, sind auch schon die ersten Klänge zu hören. Die Bühne füllt sich mit Nebel, HIM betreten die Bühne! Ein zufriedener, nüchterner Ville wünscht seinen Liebsten: „Hyvää uutta vuotta!“ – ein frohes neues Jahr. Jetzt gibt es kein Halten mehr, vom ersten Ton an wird die Band nach allen Kräften gefeiert. Die Reaktionen im Publikum reichen von grenzenloser Begeisterung über stilles, respektvolles Genießen bis hin zu verzweifelten Tränen beider Geschlechter – ein Hormoncocktail sondergleichen!

Keines der Bandmitglieder kam zu kurz, das Konzert war geprägt von langen intensiven Breaks mit Herzblutsoli zu jedem Instrument. Den Musikern war, angestachelt durch die frenetisch feiernde Menge, eine nahezu übermenschliche Spielfreude anzumerken. Die Band hat es sichtlich genossen neben ihrem neuen Album, das sie durch das ganze letzte Jahr begleitet hat, auch endlich mal wieder die älteren Songs zu spielen. Kein Fan, welches HIM Album er auch immer favorisieren mag, kam zu kurz. Die Setlist hatte von “Wicked Game“ über “Join Me“, “Funeral of Hearts“, “Soul on Fire“, “Killing Loneliness“ und natürlich den neuen Songs wie “Bleed Well“ und “Sleepwalking past Hope“ für jeden etwas zu bieten.

Die neuen Songs haben live mehr als überzeugt und lassen uns in eine glorreiche HIM-Zukunft blicken. Man merkt der Band an, dass sie sich mit dem neuen Material sehr wohl fühlt und stolz auf ein künstlerisch und kommerziell erfolgreiches Jahr 2007, inklusive einer Grammy-Nominierung in der Kategorie “best boxed or special limited edition package“ zu “Venus Doom“, zurückblicken dürfen. Wer im Jahr zuvor noch an einem so positiven Ausgang gezweifelt haben mag, wurde für versoffene Textlücken, einen total ausgelaugten Ville und Konzerterfahrungen die darunter zu leiden hatten, mehr als entschädigt. Nach einem unvergesslichen zweistündigen Konzert und einer angemessenen Zugabe, plus Ville mit freiem Oberkörper, entlässt uns die Band schweren Herzens in die Helsinkier Neujahrsnacht. Einfach unglaublich..! (KD)

Am Sylvestertag war sprichwörtlich die Hölle los in HELLsinki. Schon lange vor dem Einlass standen zahlreiche Fans vor dem Tavastia, um sich ihre Plätze ganz weit vorne an der Bühne zu sichern. Kurz nach Mitternacht war es auch dann endlich soweit: HIM on stage. Sänger Ville Valo – er konnte sich offensichtlich über das seit einigen Monaten in Finnlands Clubs herrschende Rauchverbot hinwegsetzen – und seine Band legten mit Passion’s Killing Floor los und heizten den Fans so richtig ein. Ville Valo war sichtlich gut gelaunt (er durfte ja auch auf der Bühne eine nach der anderen qualmen :-)), hatte er doch den ein oder anderen Witz auf den Lippen (z.B. „I want you to f*** me“ statt „I want you to love me“; „baby, we’re bleeding well in Hellsinki“ statt „baby we’re bleeding well in hell“). Fans warfen nicht nur Plüschtiere auf die Bühne, sogar Reisepässe landeten dort, einen davon hat Ville sogar signiert. Absolutes Highlight war der 10-minütige Song Sleepwalking Past Hope von der neuen Scheibe VENUS DOOM, den die Band bis zum letzten Ton live ausspielten. Gitarrist Linde begeisterte mit einigen Gitarrensoli, wie z.B. bei Sleepwalking Past Hope, und auch Gas Lipstick konnte sich so richtig auf seinen Drums austoben. Er warf sogar nach der Show seine Sticks in die Menge. Für die meisten weiblichen Fans war die Zugabe bestimmt das Highlight der Silvesternacht: Nach einigen Minuten Wartezeit kamen noch einmal alle Bandmitglieder auf die Bühne zurück, zu guter letzt auch Ville, mit freiem Oberkörper (!) und sorgte so für ein Lichtermeer aus Kameras. (FK)

text; Katrin Dietl (KD), Franziska Konrad (FK), Sandy Mahrer (SM), Klaudia Weber (KW)

photos: K. Weber
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Contributors

Klaudia Weber

Rücksichts- und gnadenlose Diktatorin, kniet vor mir! Anders gesagt: Chefredakteurin, Übersetzerin, Webseiten- und Anzeigenverwaltung, also "Mädchen für alles" - - - Schwerstens abhängig von Büchern (so ziemlich alles zwischen Herr der Ringe und Quantenphysik) und Musik, besonders von Metal finnischer Prägung. Weiters Malen, Zeichnen, Film, Theater... also könnt ihr mit einer vielseitigen Website rechnen. Mag.phil., zwei in 5 Jahren parallel abgeschlossene Vollstudien (English & American studies, Medienkommunikation) und stolz darauf, denn als Mädel aus einer Arbeiterfamilie in einem erzkonservativ-katholischen Land ging das nur dank Stipendium und etwas später im Leben als andere....

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